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BACKSTAGE

High Resolution Audio

Der Begriff High Resolution Audio ist keineswegs ein DIN-Begriff, jedem steht es frei, die Situation anders zu erklären.
Es ist nichts Wahres dran, Geschäftsinteressen bestimmen oft die Definition.

Welches Audioformat gibt es, welches ist das beste für welchen Zweck?
Solche Fragen werden auf unzähligen Seiten im Internet behandelt.
Anstatt sich auf einen Standard zu einigen, zieht es die Branche vor, dass jeder seine eigene Suppe kocht.
Das macht uns als Nutzer das Leben nicht wirklich leichter.
Was bleibt, ist herauszufinden, wie wir die Musik genießen wollen.
In bester Klangqualität oder in einer großen Vielfalt?
Ihre persönlichen Anforderungen und Prioritäten sind entscheidend, wenn es um die Entscheidung für das Dateiformat geht.

Die Antworten der Experten widersprechen sich manchmal.
Ich empfehle den Interessierten diese Webseite, die sehr schön die Relativität der Ansprüche zeigt.

Hier ist eine sehr gute Darstellung der Fakten.
Hartnäckiger Unsinn. Wie sich Falschaussagen am Leben erhalten

Unterschied zwischen AIFF und WAV

Was ist der Unterschied zwischen AIFF und WAV?

WAV (Waveform Audio File Format) ist ein Standard für verschiedene Audioformate, der 1991 von Microsoft und IBM entwickelt wurde. Dieses Waveform Audio File Format ist eigentlich ein Dateicontainer, der normalerweise unkomprimierte Audiosignale im PCM-Format enthält, mit denen Windows- und Mac-Systeme sie einfacher verarbeiten können.

AIFF ist das Apple-Äquivalent von WAV, und beide Dateitypen werden von beiden Systemen erkannt. (Tatsächlich sind die Dateierweiterungen meist austauschbar).

Sowohl WAV als auch AIFF haben den gleichen Ursprung und teilen sich die gleiche Dateistruktur, die auf IFF basiert.

Beide verwenden verlustfreie Codierung in unkomprimiertem PCM.

FLAC

FLAC (Free Lossless Audio Codec) gilt als sehr gute WAV-Alternative. Das Format benötigt bis zu 50 Prozent weniger Speicherplatz und kann mehr Metadaten speichern.

MP3

MP3 ist eines der, wenn nicht das beliebteste Audioformat von allen. Seine geringe Dateigröße ist besonders nützlich, wenn eine sehr große Musiksammlung auf tragbare Weise gespeichert wird. MP3s sind sehr stark komprimiert und daher nicht Hi-Res geeignet.

Aus der Erfahrung

Ich bin kein Experte dafür, welches Format das beste ist, obwohl ich über 30 Jahre Studioerfahrung habe.

In all den Jahren der Studioarbeit habe ich mich auf die Formate WAV und AIFF verlassen.
Dann kamen in der zweiten Reihe MP3 und FLAC.

In den vergangenen Tagen der CD hatten wir es mit 44,1 Khz bei 16 Bit zu tun.
Das ist heute noch gut.

48 kHz bei 24 Bit ist besser

Ich höre den Unterschied, andere vielleicht nicht, es gibt so viele Komponenten, die in der Bausteinkette eine Rolle spielen, bis die Frequenzen das Gehirn erreichen.

Der Verstärker, die Lautsprecher, die Platzierung des Systems, der Raum, die Ohren, alles ist wichtig.

Und dann ist da noch die Steigerungsspirale mit 96 Khz und 192 Khz, die angeblich immer besser wird, bis hin zur alten analogen Platte, denn analog hat „keine digitale Treppe“.

Es gibt noch viel mehr Faktoren, die großen Einfluss auf die Qualität und Wirkung der Musik haben.
Zum Beispiel, wie die Musik produziert wurde. So mache ich es:  Backstage


Aufgrund seiner großen Kompatibilität ist das WAV-Audioformat die sicherste Option.
Ob Computer, Smartphone, Tablet, Windows, Apple, Festplattenplayer etc… WAV geht immer – DER STANDARD


FLAC klingt gut und benötigt viel weniger Speicherplatz als WAV.

Unsere Formate: WAV 48 kHz 24 Bit – FLAC 48 kHz 24 Bit – MP3 320 K/Bit

48 Khz bedeutet:

Abtastfrequenz von 48 kHz (48000 Hz) = 48000 Abtastungen pro Sekunde.

Während die Abtastfrequenz den Zeitfaktor berücksichtigt, stellt die Bittiefe die Auflösung der einzelnen Abtastung dar.

Eine Auflösung von 16 Bit bedeutet 65.536 mögliche Pegel (2high16). Mit jedem Bit verdoppelt sich die Auflösung, so dass mit 24 Bit 16.777.216 mögliche Pegel zur Verfügung stehen.

Wichtiger als die Abtastrate, z.B. 48 Khz, ist der Dynamikumfang, der im PCM durch die Wortbreite beschrieben wird. Sie gibt an, wie viele Volumenschritte digital codiert werden können.

Während eine Erhöhung der Abtastrate von 48 kHz auf 96 kHz aufgrund des niedrigen Frequenzgehalts im oberen Bereich des Spektrums kaum wahrgenommen werden kann, ist eine Erweiterung der Abtastrate von 16 auf 24 Bit für das Ohr deutlich hörbar.