
Vorwort
Dieses Dokument enthält die wichtigsten Aspekte meiner Auffassung des universellen Yogas. Die Darstellung ist das Fazit einer Jahrzehnte langen Yogapraxis und des Studiums esoterischer Quellen.
Drei Seelenkräfte
universeller Yoga bedeutet Handeln auf dem universellen Pfad
Wenn sich das Denken von den Gedanken befreit,
wenn sich das Fühlen von den Gefühlen befreit,
wenn sich das Wollen von den Wünschen befreit,
dann öffnen sich die Pforten des Himmels.
Rudolf Steiner:
„Wir unterscheiden zwar diese drei Seelenfähigkeiten, Denken, Fühlen und Wollen, aber in dem einheitlichen Leben der Seele sind sie durchaus nicht in strenger Weise von einander geschieden. Man müßte eigentlich sagen: Wenn wir vom Denken, vom Vorstellen reden, so reden wir von einer Seelenfähigkeit, in der durchaus zum Beispiel der Wille und auch das Gefühl drinnen ist, aber es ist hauptsächlich das Denken drinnen. Im Willen wiederum sind durchaus Gedanken drinnen, aber es ist hauptsächlich Wille drinnen. So ist es nur das Hervorstechendste, das in den einzelnen Seelenfähigkeiten bezeichnet wird, während überall unter der Oberfläche, kann man sagen, auch die anderen Seelenfähigkeiten liegen.“
Die drei Seelenkräfte des Denkens, Fühlens und Wollens können befreit werden von den Gedanken, von den Gefühlen und den Wünschen. Durch Meditation, Konzentration, Expansion und Transformation kann man sich diesem Ziel nähern.
Meditation – Konzentration – Expansion – Transformation – Transfiguration
Das Buch
war eine entscheidende Inspiration für mich.
Meditation – Konzentration – Expansion – Transformation – Transfiguration
Das sind die Begriffe, auf die es ankommt.
„Alles Leben ist Yoga“, ist einer der zentralen Sätze Sri Aurobindos.
Meditation
Was Meditation ist, ist ja meist bekannt.
Es geht um das Runterfahren der umherschwirrenden Gedanken, Gefühle und sonstigen Aufregungsfaktoren. Atemfrequenzabsenkung, ruhiger Puls und so was.
Keine Drogen, Vorsicht mit Koffein, kein Nikotin usw.., auch Zurückhaltung bei tierischem Eiweiß.
Konzentration
Konzentration, das bedeutet hier, den Punkt suchen, den „Geistfunken” finden sagen manche, man merkt dann schon, um was es sich handelt. Die Intuition ist immer zur Stelle, wenn man sie braucht. Natürlich ohne wirre Gedanken, überhaupt am besten ohne Gedanken, wenn es denn geht..
Expansion
Der Punkt ist eine lebendige Präsenz, die in Resonanz, in Strahlung gerät, wenn sich das Ich darauf konzentriert.
Wie bei einem Samenkorn beginnt das Wachstum.
Transformation
Es beginnt ein Verwandlungsprozess.
Das ist die Transformation, ein Übergang, Wechsel, eine Umformung, ein Übergang von einer Bewusstseinsstufe zu einer anderen, die mit einer Veränderung des Seins einhergeht.
Der Prozess beginnt ganz praktischen Nutzen zu haben, es ist keine Anleitung vonnöten, alles erfolgt selbstständig, selbsterklärend, nicht immer transparent, aber im Nachhinein immer offensichtlich.
Die Transformation besteht aus unzähligen einzelnen Schritten.
Wenn die Transformation abgeschlossen ist für einen Realitätsbereich, dann erfolgt die
Transfiguration
Damit ist die dauerhafte Umwandlung von im Laufe der Entwicklung des Menschen kristallisierten Teilpersönlichkeiten des Ichs gemeint. Unter dem Einfluss der Christusstrahlung wird der Bereich neu formatiert und sozusagen wiedergeboren.

Die Transfiguration ist das letzte Gemälde Raffaels, an dem er bis zu seinem Tod 1520 gearbeitet hat.
In dem Bild sind in einzigartiger Weise zwei Szenen aus dem Neuen Testament,
die Verklärung Christi auf dem Berg Tabor
und die Heilung des mondsüchtigen Knaben, in Beziehung gesetzt.
Vom Ende des 16. Jahrhunderts bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts
galt es als das berühmteste Gemälde der Welt.
Der Lotussitz
Der Lotussitz ist für mich eine optimale Körperhaltung für die Meditation und überhaupt für das Sitzen. Der nebenstehende Text ist aus der
Die Sitzart ist wie ein Dreieck. Die Lage des Dreiecks erzeugt eine starke Yang-Kraft.

Die sieben Hauptchakren

Das ist das Symbol für die Yang-Kraft.
Im Lotossitz, der der Form einer Lotosblüte nachempfunden ist, sind die Beine verschränkt.
Der Sitzende sitzt meist leicht erhöht auf einem eher harten Kissen, die Knie befinden sich im Kontakt mit dem Boden. Dadurch ergibt sich ein sehr stabiles Dreieck als Sitzbasis.
Der Oberkörper ist aufgerichtet, der Rücken gerade, die Schultern leicht zurückgenommen, sodass der Kopf über der Basis ausbalanciert ist.
Es gibt auch den „halben Lotossitz“, bei dem sich nur ein Fuß auf dem anderen Oberschenkel befindet; der andere dagegen liegt unter dem anderen Oberschenkel. Dieser Sitz ist auch schon stabil, besonders für Anfänger und gut zur Vorbereitung auf den vollen Lotossitz geeignet.
Hatha Yoga
Der Lotussitz ist eine Körperstellung und damit dem Hatha-Yoga zuzurechnen.
Hatha Yoga (Sanskrit, m., हठ योग, Yogi Hari, von hatha „Kraft, Hartnäckigkeit, Unterdrückung“) ist eine Form des Yoga, bei der das Gleichgewicht zwischen Körper und Geist vor allem durch körperliche Übungen (Asanas), durch Atemübungen (Pranayama) und Meditation angestrebt wird.
Man kann sich aus diesem Bereich ein paar Übungen aussuchen und wenn erlernen.
Es dauert eine Weile, bis man die Übungen „kann”. Man sollte es nach Lust und Laune machen, so wie man es spürt.
Regelmäßige Abläufe sind für den Yoga insgesamt gut.
Wahrscheinlich wird durch diese Loops in der materiellen Welt Realität strukturiert.
Nachhaltige Heilung kommt immer von innen
Ich bin Worte
Jesus sagte:
Ich bin das Brot des Lebens; wer zu mir kommt, wird nie mehr hungern, und wer an mich glaubt, wird nie mehr Durst haben.
Joh 6,35
Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis umhergehen, sondern wird das Licht des Lebens haben.
Joh 8,12
Ich bin die Tür; wer durch mich hineingeht, wird gerettet werden; er wird ein- und ausgehen und Weide finden.
Joh 10,9
Ich bin der gute Hirt. Der gute Hirt gibt sein Leben hin für die Schafe.
Joh 10,11
Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt, und jeder, der lebt und an mich glaubt, wird auf ewig nicht sterben.
Joh 11,25
Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich.
Joh 14,6
Ich bin der wahre Weinstock, und mein Vater ist der Weingärtner.
Joh 15,1
Gott sagte:
Ich bin, der ich bin – (אֶהְיֶה אֲשֶר אֶהְיֶה ehyeh ăšer ehyeh)
Ex 3,14