uni­ver­sel­ler Yoga

Vor­wort

Die­ses Doku­ment ent­hält die wich­tigs­ten Aspek­te mei­ner Auf­fas­sung des uni­ver­sel­len Yogas. Die Dar­stel­lung ist das Fazit einer Jahr­zehn­te lan­gen Yoga­pra­xis und des Stu­di­ums eso­te­ri­scher Quellen.

Drei See­len­kräf­te

uni­ver­sel­ler Yoga bedeu­tet Han­deln auf dem uni­ver­sel­len Pfad

Wenn sich das Den­ken von den Gedan­ken befreit,
wenn sich das Füh­len von den Gefüh­len befreit,
wenn sich das Wol­len von den Wün­schen befreit,
dann öff­nen sich die Pfor­ten des Himmels.

Rudolf Stei­ner:
„Wir unter­schei­den zwar die­se drei See­len­fä­hig­kei­ten, Den­ken, Füh­len und Wol­len, aber in dem ein­heit­li­chen Leben der See­le sind sie durch­aus nicht in stren­ger Wei­se von ein­an­der geschie­den. Man müß­te eigent­lich sagen: Wenn wir vom Den­ken, vom Vor­stel­len reden, so reden wir von einer See­len­fä­hig­keit, in der durch­aus zum Bei­spiel der Wil­le und auch das Gefühl drin­nen ist, aber es ist haupt­säch­lich das Den­ken drin­nen. Im Wil­len wie­der­um sind durch­aus Gedan­ken drin­nen, aber es ist haupt­säch­lich Wil­le drin­nen. So ist es nur das Her­vor­ste­chends­te, das in den ein­zel­nen See­len­fä­hig­kei­ten bezeich­net wird, wäh­rend über­all unter der Ober­flä­che, kann man sagen, auch die ande­ren See­len­fä­hig­kei­ten liegen.“ 

Die drei See­len­kräf­te des Den­kens, Füh­lens und Wol­lens kön­nen befreit wer­den von den Gedan­ken, von den Gefüh­len und den Wün­schen. Durch Medi­ta­ti­on, Kon­zen­tra­ti­on, Expan­si­on und Trans­for­ma­ti­on kann man sich die­sem Ziel nähern.

Medi­ta­ti­on – Kon­zen­tra­ti­on – Expan­si­on – Trans­for­ma­ti­on – Transfiguration 

Der Lotus­sitz

Der Lotus­sitz ist für mich eine opti­ma­le Kör­per­hal­tung für die Medi­ta­ti­on und über­haupt für das Sit­zen. Der neben­ste­hen­de Text ist aus der

Die Sitz­art ist wie ein Drei­eck. Die Lage des Drei­ecks erzeugt eine star­ke Yang-Kraft.

Chakra Frequencies

Die sie­ben Hauptchakren

Das ist das Sym­bol für die Yang-Kraft.

Im Lotos­sitz, der der Form einer Lotos­blü­te nach­emp­fun­den ist, sind die Bei­ne verschränkt. 

Der Sit­zen­de sitzt meist leicht erhöht auf einem eher har­ten Kis­sen, die Knie befin­den sich im Kon­takt mit dem Boden. Dadurch ergibt sich ein sehr sta­bi­les Drei­eck als Sitzbasis. 

Der Ober­kör­per ist auf­ge­rich­tet, der Rücken gera­de, die Schul­tern leicht zurück­ge­nom­men, sodass der Kopf über der Basis aus­ba­lan­ciert ist.

Es gibt auch den „hal­ben Lotos­sitz“, bei dem sich nur ein Fuß auf dem ande­ren Ober­schen­kel befin­det; der ande­re dage­gen liegt unter dem ande­ren Ober­schen­kel. Die­ser Sitz ist auch schon sta­bil, beson­ders für Anfän­ger und gut zur Vor­be­rei­tung auf den vol­len Lotos­sitz geeignet.


Hatha Yoga

Der Lotus­sitz ist eine Kör­per­stel­lung und damit dem Hatha-Yoga zuzu­rech­nen.
Hatha Yoga (Sans­krit, m., हठ योग, Yogi Hari, von hatha „Kraft, Hart­nä­ckig­keit, Unter­drü­ckung“) ist eine Form des Yoga, bei der das Gleich­ge­wicht zwi­schen Kör­per und Geist vor allem durch kör­per­li­che Übun­gen (Asa­nas), durch Atem­übun­gen (Pra­na­ya­ma) und Medi­ta­ti­on ange­strebt wird.
Man kann sich aus die­sem Bereich ein paar Übun­gen aus­su­chen und wenn erler­nen.
Es dau­ert eine Wei­le, bis man die Übun­gen „kann”. Man soll­te es nach Lust und Lau­ne machen, so wie man es spürt.
Regel­mä­ßi­ge Abläu­fe sind für den Yoga ins­ge­samt gut.
Wahr­schein­lich wird durch die­se Loops in der mate­ri­el­len Welt Rea­li­tät strukturiert.

Nach­hal­ti­ge Hei­lung kommt immer von innen

Ich bin Worte