universeller Yoga

Vorwort

Dieses Dokument enthält die wichtigsten Aspekte meiner Auffassung des universellen Yogas. Die Darstellung ist das Fazit einer Jahrzehnte langen Yogapraxis und des Studiums esoterischer Quellen.
Heute sag ich mal so: „Da macht man was mit, hinterher weiß man nicht mehr so genau, was eigentlich und hat es was genützt?
Zumindest weiß ich jetzt genau, was ich von den modernen Esoterikern zu halten habe.
Wenn mich heute jemand fragt, was denn der universelle Yoga ist und was der universelle Pfad ist, dann habe ich eine kurze Antwort.

Es ist die Erfahrung, die Gewissheit, dass nichts irgendwas nützt. Auf der anderen Seite kommt es gar nicht darauf an. Seht zu, dass ihr selber macht, kein Gott, kein Christus oder sonst welche wichtigen Mitspieler werden euch helfen. Keine Angst vor Garnichts, Schmerzen kommen vor, Leid kommt vor, es ist sehr menschlich, überhaupt nicht irgendwie göttlich.
Klingt nicht so ermutigend, wie? Aber ich sage Euch:
Wenn Ihr den Weg nicht geht, kommt Ihr nie an den Punkt, an dem Ihr alles seht. Das ist dann Euer Ausgangspunkt.

Drei Seelenkräfte

universeller Yoga bedeutet Handeln auf dem universellen Pfad

Wenn sich das Denken von den Gedanken befreit,
wenn sich das Fühlen von den Gefühlen befreit,
wenn sich das Wollen von den Wünschen befreit,
dann öffnen sich die Pforten des Himmels.

Rudolf Steiner:
„Wir unterscheiden zwar diese drei Seelenfähigkeiten, Denken, Fühlen und Wollen, aber in dem einheitlichen Leben der Seele sind sie durchaus nicht in strenger Weise von einander geschieden. Man müßte eigentlich sagen: Wenn wir vom Denken, vom Vorstellen reden, so reden wir von einer Seelenfähigkeit, in der durchaus zum Beispiel der Wille und auch das Gefühl drinnen ist, aber es ist hauptsächlich das Denken drinnen. Im Willen wiederum sind durchaus Gedanken drinnen, aber es ist hauptsächlich Wille drinnen. So ist es nur das Hervorstechendste, das in den einzelnen Seelenfähigkeiten bezeichnet wird, während überall unter der Oberfläche, kann man sagen, auch die anderen Seelenfähigkeiten liegen.“

Die drei Seelenkräfte des Denkens, Fühlens und Wollens können befreit werden von den Gedanken, von den Gefühlen und den Wünschen. Durch Meditation, Konzentration, Expansion und Transformation kann man sich diesem Ziel nähern.

Meditation – Konzentration – Expansion – Transformation – Transfiguration

Der Lotussitz

Der Lotussitz ist für mich eine optimale Körperhaltung für die Meditation und überhaupt für das Sitzen. Der nebenstehende Text ist aus der

Die Sitzart ist wie ein Dreieck. Die Lage des Dreiecks erzeugt eine starke Yang-Kraft.

Chakra Frequencies

Die sieben Hauptchakren

Das ist das Symbol für die Yang-Kraft.

Im Lotossitz, der der Form einer Lotosblüte nachempfunden ist, sind die Beine verschränkt.

Der Sitzende sitzt meist leicht erhöht auf einem eher harten Kissen, die Knie befinden sich im Kontakt mit dem Boden. Dadurch ergibt sich ein sehr stabiles Dreieck als Sitzbasis.

Der Oberkörper ist aufgerichtet, der Rücken gerade, die Schultern leicht zurückgenommen, sodass der Kopf über der Basis ausbalanciert ist.

Es gibt auch den „halben Lotossitz“, bei dem sich nur ein Fuß auf dem anderen Oberschenkel befindet; der andere dagegen liegt unter dem anderen Oberschenkel. Dieser Sitz ist auch schon stabil, besonders für Anfänger und gut zur Vorbereitung auf den vollen Lotossitz geeignet.


Hatha Yoga

Der Lotussitz ist eine Körperstellung -und damit dem Hatha-Yoga zuzurechnen.
Hatha Yoga (Sanskrit, m., हठ योग, Yogi Hari, von hatha „Kraft, Hartnäckigkeit, Unterdrückung“) ist eine Form des Yoga, bei der das Gleichgewicht zwischen Körper und Geist vor allem durch körperliche Übungen (Asanas), durch Atemübungen (Pranayama) und Meditation angestrebt wird.
Man kann sich aus diesem Bereich ein paar Übungen aussuchen und wenn erlernen.
Es dauert eine Weile, bis man die Übungen „kann“. Man sollte es nach Lust und Laune machen, so wie man es spürt.
Regelmäßige Abläufe sind für den Yoga insgesamt gut.
Wahrscheinlich wird durch diese Loops in der materiellen Welt Realität strukturiert.