Die universelle Lehre ist die theoretische Seite des universellen Yogas.
Gestärkt durch das Wissen betreten wir den universellen Pfad.
Das Wissen:
Diese Lehre ist zwar auch in bestimmten Schriften und Büchern aufgeschrieben, befindet sich aber als Information und Potenzial im Herzen jedes Menschen. Sie enthält alle Information für den zeitlos gültigen Befreiungsweg, wie er allen tieferen spirituellen Bewegungen zugrunde liegt.
Abhängig von der Menschheitsentwicklung hat die universelle Lehre im Laufe der Zeit viele Formen angenommen. Sie liegt unter anderem den Evangelien und der Lehre von Jesus, Buddha, Hermes Trismegistos, Lao Tse und anderen großen Weltlehrern zu Grunde. In den überlieferten Schriften finden sich Aspekte der einen Wahrheit. Sie sind angepasst an das Bewusstsein einer bestimmten Kultur. Die Ausprägung der Universellen Lehre enthält daher christliche, gnostische, manichäische, hermetische, buddhistische und taoistische Elemente.
Das Wissen um die Wahrheit ist immer ein individueller prozesshafter Entwicklungsfortschritt des Menschen. Die universelle Lehre ist keine statische Theorie, sondern ein lebendiges Gedankenfeld mit unendlich vielen Aspekten. Aber dennoch ist sie im Falle eines Falles im Licht präsent, das Licht richtet einen Fokus auf ein Thema, das den Sucher beschäftigt.
Die Menschen können sich über subjektive Erfahrungen austauschen und so eine interaktive Objektivität herstellen und für andere erfahrbar machen. Es kann ein pädagogisch betreuter Weg entstehen, den andere dann beschreiten können.
Die universelle Lehre hat zu allen Zeiten ganz klar auf zwei Naturordnungen hingewiesen, an denen der Mensch Teil hat. Da ist zum ersten die uns bekannte Naturordnung, worin die Menschen als Naturgeborene an die Zeit gebunden sind und worin somit alles im Zeichen der Vergänglichkeit steht. Zum zweiten gibt es die ursprüngliche Göttliche Natur.
Diese Göttliche Natur, von welcher der in dieser vergänglichen Natur geborene Mensch einen Ewigkeitskörper als einen Mikrokosmos mit sich trägt, ist die Natur, der er sich nicht bewusst ist, nicht bewusst sein kann, weil die dazu gehörige Seele oder das aus Gott beseelte Leben verloren gegangen ist.
In der universellen Lehre heißt es deshalb, dass „der Mensch” aufs Neue geboren werden muss, oder wie es die Bibel ausdrückt „wiedergeboren werden muss aus Wasser und Geist”.