Tage­buch – Zenagent9

Spiritual Fantasy

Zenagent9 ist ein Mit­ar­bei­ter der GSA (Galac­tic Secu­ri­ty Agen­cy).
Er arbei­tet für die Abtei­lung „Para­di­se Rese­arch“.
Die GSA ist für die Sicher­heit der Regi­on Lania­kea ver­ant­wort­lich.
Lania­kea ist ein loka­ler Super­hau­fen von Gala­xien. 
Der Clus­ter umfasst etwa 100.000 Gala­xien, dar­un­ter auch die Milch­stra­ße mit dem Pla­ne­ten Terra.

Para­di­se Research

So heißt eine Abtei­lung der GSA, zustän­dig für alle Ange­le­gen­hei­ten im Zusam­men­hang mit dem Kraft­feld hin­ter den dia­lek­ti­schen Struk­tu­ren des Uni­ver­sums.
Die­ses Kraft­feld wird Null­punkt­feld genannt.
Mit­ar­bei­ter:
Hell­way See­ker: Abtei­lungs­lei­ter
ZenAgent1: Anna­le­na La Rosa
ZenAgent2: Psy­cho­sis King
Zenagent3: Julia van Tasia
Zenagent4: Fre­aky Filer
Zenagent9: Cos­mo Welfare


Die Mis­si­on

Ein Team der GSA ist auf einer For­schungs­rei­se ver­lo­ren gegan­gen. Kurz nach dem letz­ten Kon­takt hat­te der Rea­li­täts­struk­tur­scan­ner der GSA Zeit­sprün­ge auf Ter­ra gemel­det. Betrof­fen waren die Jah­re 1119, 1244 und 2016.
Eine Zeit­ver­schie­bung ist sehr sel­ten. Im All­ge­mei­nen wird die Akti­on von auto­ri­sier­tem und geschul­tem Per­so­nal durch­ge­führt. Unbe­fug­te Zeit­ver­zer­run­gen kön­nen Rea­li­täts­struk­tu­ren desta­bi­li­sie­ren. Die Mis­si­on von ZenAgent9 besteht dar­in, her­aus­zu­fin­den, was pas­siert ist, und die Situa­ti­on zu ret­ten.
Spe­zi­el­le Zen­Agents kön­nen mit­hil­fe des Null­punkt­felds Zeit­sprün­ge ausführen.


Rea­li­täts­ge­ne­ra­tor

Ein Rea­li­täts­ge­ne­ra­tor ist ein Ener­gie­feld, das im Zero­Point­Field erschei­nen kann. Wenn Sie frei von per­sön­li­chen Struk­tu­ren sind, kann Ihnen der Gene­ra­tor Zugang zu allen Berei­chen der Rea­li­tät ver­schaf­fen. Noch hat nie­mand ver­stan­den, wie es funk­tio­niert, und es ist ein gro­ßes For­schungs­pro­jekt der GSA.


Null­punkt­feld

Es ist ein Ener­gie­feld, das im Her­zen allen Seins liegt. Es ist eine all­ge­gen­wär­ti­ge ener­ge­ti­sche Unter­struk­tur. Die Rea­li­tät wird hier optio­nal dar­ge­stellt. Es ist der Oze­an der Schöp­fung. Kei­ne Zeit, kein Raum, kei­ne Regeln, alles ist mög­lich. Nur Iden­ti­tä­ten ohne fes­te Per­sön­lich­keits­struk­tu­ren kön­nen die­ses Feld betre­ten und Null­punkt­en­er­gie nut­zen.
Das Kon­zept der Null­punkts­en­er­gie wur­de 1913 in Deutsch­land von Albert Ein­stein und Otto Stern unter Ver­wen­dung einer von Max Planck im Jahr 1900 ent­wi­ckel­ten For­mel ent­wi­ckelt. Vaku­um­en­er­gie ist die Null­punkts­en­er­gie aller Fel­der im Raum, die im Stan­dard­mo­dell das elek­tro­ma­gne­ti­sche Feld, ande­re Eich­fel­der, fer­mio­ni­sche Fel­der und das Higgs-Feld umfasst. Es ist die Ener­gie des Vaku­ums, das in der Quan­ten­feld­theo­rie nicht als lee­rer Raum, son­dern als Grund­zu­stand der Fel­der defi­niert wird. In der Kos­mo­lo­gie ist die Vaku­um­en­er­gie eine mög­li­che Erklä­rung für die kos­mo­lo­gi­sche Konstante.

Die Rea­li­tät ver­än­dert sich

Ich bin wegen mei­ner Arbeit hier. Ich bin ZenAgent9, Mit­ar­bei­ter von Para­di­se Rese­arch, einer Abtei­lung der GSA – Galac­tic Secu­ri­ty Agen­cy. Lei­der habe ich eini­ge Pro­ble­me mit selt­sa­men Ener­gie­fel­dern. Zur Zeit ist die Ver­bin­dung zu mei­nen Ter­mi­nals unter­bro­chen, ich bin allein mit mei­nem Netz­teil, mei­nem Zen­tral­atom und mei­ner Zen­ma­schi­ne. Ich bin mir nicht sicher, was hier Rea­li­tät ist. In unse­rer dia­lek­ti­schen Struk­tur sehen wir die Regel Yin und Yang. Wenn etwas nach oben geht, geht ein ande­res ent­spre­chen­des Ele­ment nach unten. Die Rea­li­tät scheint ein uni­ver­sel­les Ener­gie­feld zu sein, das mit unvor­stell­ba­ren Men­gen an Wel­len­for­men vibriert. Und die indi­vi­du­el­le Per­sön­lich­keit ist die Erin­ne­rung an die Ver­gan­gen­heit, die Fol­ge unse­rer Ver­bin­dun­gen mit die­sen Wellenformen.

Mei­ne Mis­si­on ist es, ein ver­schol­le­nes Team von Para­di­se Rese­arch, mei­ner Abtei­lung der GSA, zu fin­den. Das Team besteht aus Anna­le­na La Rosa und Psy­cho­sis King. Ich weiß nicht genau, was sie bis­her beruf­lich gemacht haben, in unse­rem Beruf wis­sen wir nur so viel, wie wir für den Job wis­sen müs­sen. Aber ich habe eine Ver­mu­tung, ihre For­schung hat mit dem Hei­li­gen Gral zu tun.

Der Hei­li­ge Gral ist eine ter­ra­ni­sche Legen­de von einem mys­te­riö­sen mäch­ti­gen Objekt, das mit dem Tem­pel von König Salo­mon in Jeru­sa­lem, mit den Temp­lern und den Katha­rern zu tun hat. Ter­ra­ni­sche Legen­den sind mein Hob­by. Wahr­schein­lich habe ich den Job wegen mei­ner Kennt­nis­se bekommen. 

22. März 1120 – Der Hei­li­ge Gral

Jeru­sa­lem! Ich erreich­te Ter­ra im Jahr 1120. Ich konn­te die Ener­gie­spu­ren des Teams scan­nen.
Mein Ziel war das Haupt­quar­tier der Temp­ler und ich such­te nach einem ver­schol­le­nen Team der GSA.
Ich war extrem vor­sich­tig. Nie­mand bemerk­te mich, mein Schild funk­tio­nier­te gut. Mei­ne Gehirn­fre­quenz war nahe Null. Die Men­schen konn­ten mich wegen mei­nes Schil­des nicht bemerken.

Ich such­te das gan­ze Gebäu­de ab und schließ­lich fand ich tief unter dem Palast den Hot­spot. Hier muss­te das Team län­ger ver­wei­len. In der Mit­te des gol­de­nen Rau­mes stand ein Altar und dar­auf eine gro­ße Klang­scha­le.
Neben der Scha­le sah ich einen läng­li­chen Stein, genau­er gesagt einen Schlä­gel. Dar­auf befan­den sich acht Sym­bo­le, sie­ben Chakra-Sym­bo­le und eine Wellenform.

Ich hat­te die spi­ri­tu­el­len Schrif­ten von Ter­ra sowohl aus offi­zi­el­len als auch aus per­sön­li­chen Grün­den stu­diert. Und ich erin­ner­te mich an die Bibel Sachar­ja 3,9:

„Sie­he, den Stein habe ich vor Josua gelegt! Auf die­sem einen Stein sind sie­ben Augen, und ich wer­de eine Inschrift dar­auf ein­gra­vie­ren‘, spricht der Herr, der All­mäch­ti­ge, und ich wer­de die Sün­de die­ses Lan­des an einem ein­zi­gen Tag beseitigen.“

Mit hoher Wahr­schein­lich­keit habe ich den Hei­li­gen Gral gefun­den. Yin (Schüs­sel) und Yang (Stein).
Die Inschrift war sicher eine Grund­fre­quenz. Auf die­ser Fre­quenz wur­den in bestimm­ten Inter­val­len sie­ben wei­te­re Fre­quen­zen auf­ge­baut, eine Ska­la, die sie­ben Augen, Reg­ler für den Zugang zu den sie­ben Chak­ren.
Ich nahm den Stein und schlug an die Scha­le. Ein tie­fer Klang begann den Raum und mich zu erfül­len. Licht begann durch alles zu schei­nen, dann sang ein Engel, ich ent­spann­te mich und lauschte.

Nach­dem der Song zu Ende war, ver­wan­del­te sich eine tie­fe Fre­quenz in ein schreck­li­ches Feed­back. Mein Schild ist zusam­men­ge­bro­chen.
Das Netz funk­tio­nier­te nicht mehr, als Fol­ge ver­schwand die Zen­ma­schi­ne.
So war ich gezwun­gen, eini­ge Zeit in Jeru­sa­lem zu leben. Es gelang mir, eine ver­trau­ens­vol­le Bezie­hung zu den Temp­lern auf­zu­bau­en und ich lern­te viel über ihre Welt, ins­be­son­de­re über den Hei­li­gen Gral. Aus ihrer Sicht ist der Gral ein Objekt aus einer ande­ren geis­ti­gen Welt. Der Gral scheint zu tun, was er will. Es kam vor, dass der Gral eini­ge Wochen weg war und plötz­lich wie­der da war. Nie­mand weiß, was sei­ne Funk­ti­on ist. Wenn jemand auf die Scha­len trifft, dann kön­nen jeweils ganz ande­re Din­ge pas­sie­ren. Es scheint von der Per­sön­lich­keit abzu­hän­gen.
Oh Mann, was der Gral mit mir gemacht hat­te, war fol­gen­des: Mei­ne Res­sour­cen waren weg. Ich wür­de noch­mal von vor­ne begin­nen müs­sen. Es war eine lan­ge Zeit in Outre­mer. Aber alles hat ein Ende und mein Stu­di­um und mei­ne Übun­gen haben es mir end­lich ermög­licht, mit dem Zero­Point­Field in Kon­takt zu kommen.

26.12.2015 – Realitätsgenerator

Frei von Zeit und Raum, wie eine Erho­lung im Para­dies. Frie­den und Lie­be in mir. Ich schweb­te in einem Oze­an aus Schwin­gun­gen und Licht­punk­ten. Irgend­wie wie das Null­punkt­feld, irgend­wie wie eine Rei­se durch die Gala­xien. Aber die­ses Mal fühl­te ich mich mit allen ver­bun­den. Einer­seits sehr ange­nehm, ande­rer­seits bin ich ja nicht zu mei­nem Ver­gnü­gen hier.
Ich kon­zen­trier­te mich auf das Zero­Point­Field und fand einen Realitätsgenerator.

Und ich habe es geschafft, Zugang zu allen Berei­chen zu bekom­men. Ich hat­te wie­der eine mate­ri­el­le Rea­li­tät erreicht, obwohl ich mir nicht sicher war, ob ich mich im rich­ti­gen Uni­ver­sum befand. Es gibt zu vie­le Paralleluniversen.

Mein Zustand war kata­stro­phal. Gedan­ken kamen mir in den Kopf, mein Schild war vol­ler Löcher. Beru­hi­ge dich, noch­mal von vor­ne: Was ist Rea­li­tät?
Ich bin ZenAgent9, Mit­ar­bei­ter der Abtei­lung Para­di­se Rese­arch, aus­ge­sandt, um das ver­schol­le­ne Team, den hei­li­gen Gral, das Tor zum Para­dies zu fin­den und einen Zeit­sprung zu unter­su­chen.
Mein Schild ist irgend­wie defekt und ich bin in einem Kör­per gefan­gen. Kei­ne Ver­bin­dung zum Depar­te­ment, kei­ne Spur von Anna­le­na und Psy­cho­se King. Ich brau­che eine Pause!

27.12.2015 – Auf geht’s

Ich fühl­te mich bes­ser, aus­ge­ruh­ter. Sogar mei­ne Zen­ma­schi­ne zeig­te Lebens­zei­chen. Also habe nach dem End­punkt der Zeit­schlei­fe gesucht. Mein Scan­ner führ­te mich in eine Stadt in Deutsch­land, nach Ham­burg. Das Signal war schwach und ich hing in der Stadt her­um. Schö­ne Stadt, aber die Men­schen schie­nen gestresst. Ich tue, was ich immer tue: Ich ver­bin­de mich mit der Umwelt, wer­de eins mit ihr! 
Die Intui­ti­on führt zum Ziel, es kann nur bes­ser wer­den. Ich ver­brach­te drei Tage damit, Anna­le­na La Rosa und Psy­cho­sis King zu fin­den. Und dann war es soweit.

01.01.2016 – Psy­cho­sis King

Eine Kir­che – Neu­jahr 2016 – Das Gebäu­de hat mich wie ein Magnet ange­zo­gen. Mein Scan­ner zeig­te mir das cha­rak­te­ris­ti­sche Mus­ter eines Zen Agen­ten.
Die Kir­che vibrier­te in der Dun­kel­heit der kal­ten Nacht. Obwohl ich ziem­lich fer­tig war, gelang es mir, unbe­merkt die Kir­che zu betre­ten. Und da war er! Psy­cho­sis King stand in einer Art dun­kel­ro­tem Licht. Er wur­de immer trans­pa­ren­ter, offen­sicht­lich hat­te er eine Ver­bin­dung zu jeman­dem oder etwas. Ich beschloss, nichts zu tun, ich ver­band nur mein Zen­tral­atom mit der Schwingung.

Der Tod ist Illusion

Ich sah sei­ne Rea­li­tät auf mei­nem San­ner. Er war in einer kos­mi­schen Abfol­ge von Ereig­nis­sen gefan­gen. So ist er immer, immer auf der Suche nach der dunk­len Macht. Doch offen­bar war das Pro­jekt nicht von Erfolg gekrönt. War es Rea­li­tät, sei­ne Rea­li­tät, uni­ver­sel­le Rea­li­tät? Schwer zu sagen.

Die Erschei­nung ging in Anna­le­na La Rosa über. Über ihrem Kopf hing wie ein Hei­li­gen­schein ein krei­sen­des Ener­gie­feld. „Anna­le­na, was machst du hier?” Sie sah mich an und sag­te: „Ich habe kei­ne Zeit, es war der Gral in Jeru­sa­lem, er hat sei­ne per­sön­li­che Fre­quenz auf­ge­löst. Ein zen­tra­ler magne­ti­scher Punkt, drei Kon­ti­nen­tal­plat­ten, drei Reli­gio­nen, ich muss jetzt mit ihm gehen. Der Tod ist Illu­si­on. Zeit ist Illu­si­on. Alles wur­de lan­ge vor­her von der GSA geplant. Das Geheim­nis liegt im Zen­tral­atom ver­bor­gen. Fin­de es jetzt heraus.”

Ich ging zu der strah­len­den Erschei­nung. Je näher ich kam, des­to mehr ver­schwand Anna­le­na und statt­des­sen erschien ein Temp­ler in blau­em Licht. Zurück in Jerusalem.

Der Spie­gel. Ich habe mich durch alle Zei­ten gese­hen. Dann ver­än­der­te sich mei­ne Umge­bung, ich war in einer Kir­chen­rui­ne, und mei­ne Uhr zeig­te 9 Uhr mor­gens, Frei­tag, 19. Febru­ar 2016! Acht­zehn Tage spä­ter. Nor­ma­ler­wei­se bringt mich nichts aus dem Kon­zept, aber jetzt war ich sehr irri­tiert. Ich brau­che ein gutes Frühstück.

23.02.2016 – Inventur

Zusam­men­fas­sung mei­ner Erkennt­nis­se, Fak­ten und mei­ne Todo-Liste

Mei­ne Mis­si­on ist es, eine Zeit­schlei­fe auf Ter­ra zu unter­su­chen und das ver­schol­le­ne Team der GSA zu fin­den. Zuerst war ich in Jeru­sa­lem 1119, weil ich dort eine Spur von Anna­le­na La Rosa und Psy­cho­se King spürte.

1119 war das Jahr, in dem König Bal­du­in II. von Jeru­sa­lem den Temp­lern ein Haupt­quar­tier in einem Flü­gel des könig­li­chen Palas­tes auf dem Tem­pel­berg gewähr­te. Der Tem­pel­berg lag über den Rui­nen des Salo­mo­ni­schen Tem­pels.
Mei­ner Mei­nung nach hat­ten die Temp­ler nur ein Ziel: die Suche nach dem Hei­li­gen Gral. Der Hei­li­ge Gral ist ein alche­mis­ti­sches Ener­gie­feld, das ver­schie­de­ne Erschei­nungs­for­men hat und auf den Betrach­ter anspricht.

Das GSA-Team fand das Feld tief unter dem Haupt­quar­tier der Temp­ler in den Gewöl­ben.
Und ich fand es auch, für mich sah es aus wie ein Stein und eine Scha­le. In den Stein wur­den sie­ben Chakra-Sym­bo­le und eine Wel­len­zahl ein­gra­viert. Ich konn­te die Num­mer nicht iden­ti­fi­zie­ren, es war ein Cat­cha. 
Die Scha­le reprä­sen­tier­te die Yin-Ener­gie und der Stein reprä­sen­tier­te die Yang-Energie.

Ich schla­ge mit dem Stein auf die Scha­le. Aber es war nicht die rich­ti­ge Fre­quenz fehl­te. Ich­brach­te zwar Yin und Yang zusam­men, Ener­gie floss durch die sie­ben Chak­ren, aber das Ergeb­nis war nicht das, was ich erwar­tet hat­te. Ich hat­te mich über­schätzt! Ich konn­te die Din­ge nicht kon­trol­lie­ren.
Ich habe dann eini­ge son­der­ba­re Ereig­nis­se erlebt und bin im Jahr 2016 gestrandet.

Hier fand ich Psy­cho­sis King in einer Kir­che. Er wur­de hier zu einer Non­ne und lös­te sich auf. Viel­leicht war es eine Holo­gramm­pro­jek­ti­on. Wäh­rend mei­nes Auf­ent­halts auf Ter­ra leg­te sich ein Schlei­er über mei­ne Rea­li­tät. Ich hat­te kaum Zugriff auf das Zero­Point­Field. Mein Kör­per wur­de zu einem Gefäng­nis und ein unauf­hör­li­cher Strom von Gedan­ken ergoss sich in mein Bewusst­sein.
Kei­ne Ver­bin­dung zu mei­nem Büro, kei­ne Rei­se­mög­lich­kei­ten, mei­ne Chak­ren schie­nen geschlos­sen zu sein. Ich war nicht völ­lig abhän­gig von der Welt, es flos­sen noch Ener­gien, aber es war anstren­gend.
Ich hat­te den deut­li­chen Ein­druck, dass hin­ter allem eine dunk­le Schwin­gung, ein star­kes Kraft­feld wirk­te. Ich bin in eine Fal­le gegan­gen, aber wer und wo ist der Fallensteller?

Offe­ne Fra­gen:
1. Die Zeit­schlei­fe betraf die Jah­re 1119, 1244, 1330 und 2015. Was geschah in die­sen Jah­ren, wo ist der Zusam­men­hang?
2. Was geschah mit Psy­cho­sis King und Anna­le­na La Rose in Jeru­sa­lem?
4. Was ist der Hei­li­ge Gral? Wo ist der Hei­li­ge Gral?
3. Was ist 2016 in der Kir­che pas­siert?
5. Wie wer­de ich mei­ne geis­ti­ge und kör­per­li­che Behin­de­rung los?

Um Infor­ma­tio­nen zu erhal­ten, benö­ti­ge ich eine Inter­net­ver­bin­dung.
Ich brau­che eine Basis und Kon­takt zu Ein­hei­mi­schen. Mei­ne Wahl fiel auf einen Musi­ker und Exper­ten für uni­ver­sel­le Fre­quen­zen, Cos­mo Wel­fa­re. Er such­te jeman­den für sei­ne Pro­jek­te. Genau rich­tig für mich.

Medi­ta­ti­ons­mu­sik ent­spannt. Nor­ma­ler­wei­se lösen sich Pro­ble­me von selbst, wenn man die Ner­ven, das Ver­trau­en und die Geduld hat. Aber was auf Ter­ra nor­mal ist, ich habe noch nie einen so her­un­ter­ge­kom­me­nen Pla­ne­ten gese­hen, wie einen Gefäng­nis­pla­ne­ten mit Gefan­ge­nen, die sich gegen­sei­tig bekämp­fen. Naja, nicht alle :-).

26.02.2016 – Ins Detail gehen

Mei­ne Gedan­ken kom­men und gehen, Maya! 
Also mein Todo List Update
Offe­ne Fra­gen und Ant­wor­ten:
1. Die Zeit­schlei­fe betraf die Jah­re 1119, 1244, 1330 und 2015. Was geschah in die­sen Jah­ren, wo ist der Zusammenhang?

Die Ver­bin­dung kann der Hei­li­ge Gral sein. 1119 Ich sah die­ses Ener­gie­feld in Jeru­sa­lem.
Am 16. März 1244 fand ein gro­ßes und sym­bol­träch­ti­ges Mas­sa­ker statt, bei dem über 200 Katha­rer-Per­fek­te in einem rie­si­gen Schei­ter­hau­fen am Prat dels Cre­mats („Feld der Ver­brann­ten“) ver­brannt wur­den. Angeb­lich wur­de der Schatz der Katha­rer (wahr­schein­lich der Hei­li­ge Gral) kurz zuvor von der Burg weg­ge­bracht.
1330 – Die letz­ten Katha­ri­nen wur­den vom Inqui­si­tor Jac­ques Four­nier in der Höh­le von Lom­bri­ves ein­ge­mau­ert. Dies war der letz­te bekann­te Ort des Hei­li­gen Grals.
2015 – Ich habe eine Spur des Teams im Jahr 2015 gefun­den.
2016 ist ein Jahr der Rea­li­täts­ver­än­de­run­gen, der Hei­li­ge Gral spielt eine wich­ti­ge Rolle. 

ICH DENKE, DAS HAUPTHEMA IST DER ÜBERGANG VOM LEBEN ZUM TOD UND VOM TOD ZUM LEBEN.

2. Was geschah mit Psy­cho­sis King und Anna­le­na La Rose in Jeru­sa­lem?
4. Was ist der Hei­li­ge Gral? Wo ist der Hei­li­ge Gral?
3. Was ist 2016 in der Kir­che pas­siert? 
4. Wie wer­de ich mei­ne geis­ti­ge und kör­per­li­che Behin­de­rung los?

06. März 2016 – Tri­ni­tät des Todes

Ich mache Fort­schrit­te, mei­ne Chak­ren erho­len sich und arbei­ten bes­ser als je zuvor. Musik heilt.

Johan­nes 18:36

„ Jesus ant­wor­te­te: Mein König­reich ist nicht von die­ser Welt: Wenn mein König­reich von die­ser Welt wäre, hät­ten mei­ne Jün­ger einen guten Kampf geführt, um mich aus den Hän­den der Juden zu befrei­en; aber mein König­reich ist nicht Hier. 

Ich erin­ner­te mich an das Wort des Hel­den der Bibel (Sie wis­sen, dass ich irdi­sche eso­te­ri­sche Schrif­ten stu­diert habe). Seit ich hier bin, habe ich Pro­ble­me mit den drei Haupt­be­rei­chen mei­ner nor­ma­len Exis­tenz. Ich spü­re, dass die men­ta­le Regi­on mit Gedan­ken gefüllt ist – Sie müs­sen wis­sen, dass Gedan­ken nor­ma­ler­wei­se von außen kom­men, Gedan­ken leben im men­ta­len Ener­gie­feld. Hier ist die Hei­mat aller Gedan­ken und nor­ma­ler­wei­se blei­ben sie dort – aber jetzt sind sie in mei­nem Sys­tem, mei­nem Mikro­kos­mos. Genau­so ist es mit den Gefüh­len, Vor­lie­ben und Abnei­gun­gen und all dem Scheiß, und auch die kör­per­li­che Exis­tenz bie­tet kei­ne Sicherheit.

Stän­dig geht etwas kaputt, oft fühlt man sich müde und friert. Es ist die Tri­ni­tät des Todes, und alle Men­schen ver­brin­gen ihre Zeit mit den Anfor­de­run­gen die­ser Tri­ni­tät.
Ich auch. Sie hal­ten mich auf Trab. Sie len­ken mich ab. Am Ende bin ich unter Müll begra­ben.
Ich erin­ner­te mich an das Ereig­nis in der Kir­che. Eben­so ver­hält es sich mit den drei Per­so­nen. Sie beschäf­ti­gen mich.
Für mich sind sie wie das men­ta­le, astra­le und phy­si­sche Feld. Rot, grün und lila. Halo oder was? Ein Trick des Geheim­diens­tes, eine Erfin­dung der Hell­way See­kers viel­leicht. Wer zum Teu­fel ist die­se Nonne?

Wenn du nicht wei­ter weißt, medi­tie­re, fin­de dein Zen­tral­atom, kon­zen­trie­re dich und deh­ne dich aus.

Ers­ter Brief des Johan­nes 2:15

„ Lie­be nicht die Welt oder die Din­ge, die in der Welt sind. Wenn jemand die Welt liebt, ist die Lie­be des Vaters nicht in ihm. Denn alles, was in der Welt ist, die Lust des Flei­sches, die Lust der Augen und der Hoch­mut des Lebens, ist nicht des Vaters, son­dern der Welt. Die Welt ver­geht mit ihren Begier­den, aber wer Got­tes Wil­len tut, bleibt für immer. 

Das war die ers­te Halb­zeit unse­res Spiels, die Mann­schaft geht in die Pau­se. Ich lie­be Fuß­ball und schließ­lich vie­les auf Ter­ra. Es war eine gute Idee, mit dem Ana­hata-Chakra (Herz-Chakra) zu arbei­ten. Eines noch, bevor ich in die Well­ness­lounge gehe:

Wenn das Gegen­teil von Lie­be Hass ist, dann ist es kei­ne Liebe.

9. März 2016 – Mei­ne Schuld

Gene­sis 2:16

„Gott befahl dem Men­schen und sprach: „Von allen Bäu­men des Gar­tens darfst du essen; aber vom Baum der Erkennt­nis des Guten und Bösen sollst du nicht essen; denn an dem Tag, an dem du davon isst, wirst du gewiss sterben.“

Mei­ne Aus­zeit mit Medi­ta­ti­on, Sport und Musik war eine gute Idee. Je län­ger ich auf Ter­ra blei­be, des­to mehr gefällt es mir. Sicher­lich bin ich nicht amü­siert über mei­ne neu­en Pro­ble­me, aber auf der ande­ren Sei­te ler­ne ich eine Men­ge Din­ge. Zum Bei­spiel: Ich habe dar­über nach­ge­dacht, was ist unter dem Tem­pel­berg pas­siert? Ich habe mit einem Stein auf eine Schüs­sel geschla­gen. War­um habe ich es getan? Weil ich dumm und vor­ei­lig war. Heu­te ist es mir klar geworden.

Ich aß vom Baum der Erkennt­nis und akti­vier­te die Ver­trei­bung aus dem Para­dies. Ich kann es nicht genau erklä­ren. Seit heu­te habe ich eine neue Sicht auf die Din­ge. Wie ein Bild, kein Gedan­ke oder Idee, eher wie eine Gra­fik. Ich schaue auf die­ses Bild und sage: aha. so, das wars. Und noch erstaun­li­cher, ich habe das Gefühl, dass mir eine Per­son alles zeigt und mit mir spricht.
Das Wis­sen von Gut und Böse ist das Wis­sen von Yin und Yang, ich kann auf den Baum der Erkennt­nis schau­en, ich kann in sei­nem Schat­ten ruhen, ich kann von dem Baum ler­nen, aber wenn ich sei­ne Früch­te esse, dann wer­de ich ster­ben. Fas­ten ist bes­ser für mich. Der Hei­li­ge Gral unter dem Tem­pel­berg war mein Baum der Erkennt­nis von Gut und Böse. Die Schüs­sel mit dem Stein zu berüh­ren, das hat­te mein Unglück verursacht.

Fazit: Wenn Sie sich mit den Früch­ten der dia­lek­ti­schen Struk­tur ver­bin­den, wer­den Sie Teil der Struk­tur. Und die­se Struk­tur ist sterblich.

22. März 2016 – Wie der Wind weht

Glück­li­cher­wei­se nimmt alles sei­nen Lauf. Die Erleuch­tung kam wie immer tief in der Nacht: THE GRAIL IS AN ERASER!
Jeder Agent der GSA hat ein indi­vi­du­el­les Fre­quenz­mus­ter in sei­nem Zen­tral­atom. An die­ser kos­mi­schen ID hängt das indi­vi­du­el­le Kar­ma, alle Inkarnationen. 

Wenn du kei­ne kos­mi­sche ID hast, bist du wirk­lich außer­halb der Rea­li­tät. Heu­te habe ich erfah­ren, dass mein Aus­weis gelöscht wur­de. Daher habe ich kei­ne Ver­bin­dung zur GSA, zu mei­nen Ter­mi­nals, zu mei­nen Ressourcen.

Was ist pas­siert? Der Gral muss es getan haben. Als ich auf die Scha­le traf, wur­de mein gesam­tes Betriebs­sys­tem auf Null gesetzt. Ich habe wie­der vor­ne ange­fan­gen.
Inzwi­schen füh­le ich mich wohl mit mei­ner Situa­ti­on, die GSA und Hell­way See­ker sind weit weg. Auch Psy­cho­se King und Anna­le­na La Rosa sind nicht mehr so ​​wich­tig, alles ist rela­tiv. Die Chakra-Akti­vie­rung ist ein tie­fes Aben­teu­er, und mei­ne Pro­ble­me wer­den irgend­wie gelöst. Anna­le­na sag­te mir in der Kir­che, dass alles von der GSA geplant sei. Das Geheim­nis liegt im Zen­tral­atom ver­bor­gen. Es gibt etwas Wah­res. Ich muss mich um mei­ne eige­nen Ange­le­gen­hei­ten küm­mern. Eins nach dem ande­ren. Ich arbei­te wei­ter am Hal­schakra und am Drit­ten Auge und dann am Kro­nen­chakra. Und dann…..
wer­de ich mich auf die Suche nach dem Gral machen. Mein Plan: Ich wer­de in das Land Langue­doc rei­sen,  das Land der  Katha­rer . Der Legen­de nach soll der Gral im Jahr 1244 dort gewe­sen sein:  Châ­teau de Mont­sé­gur .

01.04.2016 – Zurück an die Arbeit

Mei­ne Aus­zeit ist lei­der vor­bei. Es war eine lehr­rei­che Zeit. Die Chakra-Akti­vie­rung ist fast abge­schlos­sen, mit Aus­nah­me der Akti­vie­rung des Kro­nen­chakras. Das Kro­nen­chakra wird auch Tau­send­blätt­ri­ge Chakra genannt und alle ande­ren Chak­ren sind hier qua­si als rei­ne Prin­zi­pi­en ent­hal­ten. Es ist sozu­sa­gen der Kon­troll­raum für alle Ebe­nen darunter.

Um mit den Fähig­kei­ten des Kro­nen­chakras umzu­ge­hen, ver­wen­de ich das Auge der Vor­se­hung. Das Sym­bol stammt aus dem Anbe­ginn der Zeit, und ich habe es über­all auf der Erde in ver­schie­de­nen For­men gefun­den. Es ent­hält die Kraft, Angrif­fe der Tri­ni­tät des Todes (Gedan­ken, Emo­tio­nen und Ener­gie­pro­ble­me) abzuwehren.

Zum Bei­spiel: Wenn mir eini­ge Gedan­ken im Kopf her­um­schwir­ren, dann rufe ich das Bild auf und tau­sche die Gedan­ken aus. Es ist sehr ein­fach. Es ist ein Schild.

Ich weiß nicht, was als nächs­tes pas­sie­ren wird. Was ich tun kann, ist Fol­gen­des:
– Chakra-Ener­gie­trai­ning und ‑opti­mie­rung
– kör­per­li­ches Trai­ning
– Aus­ar­bei­tung eines Plans für die Rei­se ins Langue­doc
– Scan­nen der Rea­li­tät nach Schwin­gun­gen von Anna­le­na La Rose und Psy­cho­sis King

Die zwei­te Hälf­te mei­ner Tätig­keit hat begonnen.

05. Mai 2016 – Anfangsverdacht

Ich ver­las­se mich sehr oft auf mei­nen Instinkt und habe damit gute Erfah­run­gen gemacht. Seit ich auf Ter­ra bin, habe ich das Gefühl, dass etwas nicht stimmt. Ein ver­bor­ge­nes Geheim­nis mani­fes­tiert sich in jedem Aspekt. Und heu­te habe ich einen Namen dafür:  Jald­ab­aoth  oder Jaldabaoth!

Apo­kry­phon des Johan­nes:
Nun hat der Archon (Herr­scher) drei Namen. Der ers­te Name ist Jal­ta­baoth, der zwei­te Saklas („Narr“) und der drit­te Sama­el. Und er ist gott­los in sei­ner Arro­ganz, die in ihm steckt. Denn er sag­te: „Ich bin Gott, und außer mir gibt es kei­nen ande­ren Gott“, denn er kennt sei­ne Kraft nicht, den Ort, von dem er gekom­men ist.

Mei­ne Hei­mat ist der Lania­kea-Clus­ter – Gala­xy 432 – Sys­tem 27 – Pla­net 9 und ich bin nicht für ter­res­tri­sche Ange­le­gen­hei­ten zustän­dig, aber jetzt bin ich invol­viert, ich habe es auf die har­te Tour in einer per­sön­li­chen Kri­se gelernt.

Ein Kraft­feld hält mich gefan­gen. Die Katha­rer hat­ten die glei­che Ansicht, es gibt einen Schöpfergott.

15. Mai 2016 – Jaldabaoth

Ich erreich­te das Pays Catha­re am 9. Mai 2016. Ich fand einen Platz zum Leben und an man­chen Tagen such­te ich das Land nach Spu­ren von Anna­le­na und Psy­cho­sis King ab. Ich sah vie­le Rui­nen, fühl­te Depres­sio­nen und Gefah­ren. Aber am 15. Mai 2016 erreich­te ich den Mont­sé­gur. Kal­ter, stür­mi­scher, reg­ne­ri­scher Sonntag. 

Am Ende mei­nes Besuchs stand ich lan­ge an der Ste­le, dem Ort, an dem am 16. März 1244 die Katha­rer ermor­det wur­den. Jal­ta­baoth, du hast es getan, ich wur­de sehr wütend, das war mei­ne Schuld, ich weiß es jetzt.

Dann ver­such­te ich, mit mei­nem Auto nach Hau­se zu kom­men. Aber das war nicht so ein­fach, mein Navi­ga­tor wuss­te nicht wo wir waren. Manch­mal ver­lor er das GPS-Signal. Es war schwie­rig, den Weg zu fin­den, Regen, Sturm, gefähr­li­cher Ver­kehr, ich ver­lor fast die Kon­trol­le. Aber ich habe die Situa­ti­on gemeis­tert oder soll­te ich sagen, ich habe getan, was ich tun konn­te.
Ich glau­be, das Licht hat mir gehol­fen, mich zu beru­hi­gen und mein Zuhau­se zu erreichen.

Die Nacht kam mit Don­ner und Sturm, der Strom war aus­ge­fal­len, kein Licht. Er war da und ich war lan­ge Zeit in den Ener­gie­fel­dern ver­lo­ren. Die Rea­li­tät änder­te sich stän­dig, For­men, Bil­der, Töne, Lich­ter, Gedan­ken, Emo­tio­nen, die gan­ze Welt der Fre­quen­zen schweb­te her­um, alles beweg­te sich. Jald­ab­aoth ist der Meis­ter der Ener­gie, ein Schöp­fer. Aber er hat kein Zen­tral­atom. Das ist es.

Der Mor­gen kam mit Licht. Und in die­sem Licht fand ich Anna­le­na La Rosa.

20. Mai 2016 – Pfingstmontag

Heu­te habe ich Anna­le­na gefun­den. Und das war so: Am Mor­gen fühl­te ich mich von bösen Gefüh­len befreit und mach­te mich auf den Weg durch das klei­ne Dorf, in dem ich im Land der Katha­rer leb­te. Ich sah sie in der Mor­gen­son­ne sit­zen und unter einem Baum medi­tie­ren. Sie öff­ne­te die Augen und sag­te: „Da bist du end­lich.“
Typisch Anna­le­na. Dann erzähl­te sie mir ihre Geschich­te:
„Nach unse­rem selt­sa­men Erleb­nis in der Kir­che in Ham­burg ver­lor ich eini­ge Tage spä­ter die Kon­trol­le. Ich konn­te ihn nicht dar­an hin­dern, einer Krea­tur mit gro­ßer Macht zu fol­gen. Ich sprang zurück ins Jahr 1244 zum Mont­sé­dur, um den Gral zu fin­den, aber ohne Erfolg. Ich folg­te der Spur bis 1330, Lom­brie­ve, dann bis Ren­nes-le-Cha­teau, ich spür­te die Vibra­ti­on, aber das Signal war zu schwach. Ich glau­be, der Gral ist immer noch hier in den Ber­gen. Was kön­nen wir jetzt machen?”

„Gute Fra­ge, wie ich sehe, Ihre ID wird genau­so gelöscht wie mei­ne. Nie­mand kann uns fin­den. Das ist gut, ande­rer­seits haben wir kei­ne Res­sour­cen. Erin­nerst du dich, was du mir in der Kir­che gesagt hast: Alles wur­de lan­ge vor­her von der GSA geplant. Das Geheim­nis liegt im Zen­tral­atom ver­bor­gen. Ich glau­be, ich habe her­aus­ge­fun­den, dass Ter­ra von einer Krea­tur namens Yal­ta­baoth regiert wird, er ist der Schöp­fer die­ser Welt. Er hat kein Zen­tral­atom, er ist ein gott­ähn­li­ches Ener­gie­feld, das die Mensch­heit im Gefäng­nis hält. Aber er ist nicht Gott.“
Ich habe ihr von mei­nem Aben­teu­er vom 15. Mai 2016 erzählt. Und dann habe ich sie gefragt: „Was ist in der GSA los, was heißt das, alles wur­de von der GSA geplant?“

Anna­le­na ant­wor­te­te: „Der Plan ist, Ter­ra von die­ser Krea­tur zu befrei­en, sag­te mir Hell­way See­ker in einem schwa­chen Moment. Aber ich bin sicher, dass dies die Wahr­heit ist. Eben­so kann es sein, dass die GSA den Gral oder Hell­way See­ker will. Wir müs­sen auf alles vor­be­rei­tet sein.
Der Gral muss viel mehr sein, als wir wis­sen, viel­leicht ist er eine Waf­fe. Viel­leicht kann der Gral in den Him­mel oder in die Höl­le füh­ren. Viel­leicht kann der Gral abso­lu­te Macht in der mate­ri­el­len Welt geben, aber der Preis ist das Zen­tral­atom, Jal­to­baoth braucht Zen­tral­ato­me zum Leben, er frisst sie. Das ist eine exis­tie­ren­de Legen­de auf Ter­ra. Psy­cho­sis King wird sicher­lich vom Gral und Jald­ab­aoth gefan­gen. Ich glau­be, er ist verloren.

Lasst uns ver­su­chen, ein Kraft­feld auf­zu­bau­en, unser eige­nes Netz­werk aus Lichtkräften.“

Also haben wir uns ent­schie­den, auf eige­ne Rech­nung wei­ter­zu­ma­chen, egal was die GSA will. Wir hat­ten wegen des Grals kei­nen Aus­weis, also konn­ten wir nicht gefun­den wer­den. Jeden­falls dach­ten wir es. Anna­le­na wür­de im Pays Catha­re blei­ben und ich wür­de zurück zu mei­ner Basis in Deutsch­land reisen.

13.08.2016 – Zurücksetzen

Das ist mei­ne Ent­schei­dung: Ich gebe auf.

 Der Hei­li­ge Gral ist weit weg. Dies kann ein vor­über­ge­hen­des Ergeb­nis sein. Ich wer­de mei­ne Sys­te­me zurück­set­zen. Mir gefällt es hier sehr gut, ich habe die Spra­che der Men­schen gelernt, ich habe ein paar Freun­de, ein Zuhau­se und ein Musik­stu­dio gefunden.

22. Mai 2016 – Psy­cho­sis King

Auf der Rück­rei­se nach Deutsch­land erschien Jald­ab­aoth erneut. An einer Tank­stel­le kam ein Tram­per auf mich zu und bat mich, ihn ein Stück mit­zu­neh­men. Zunächst schien alles nor­mal zu sein. Der Typ sah irgend­wie aus wie Psy­cho­sis King, aber ich dach­te nicht wei­ter dar­über nach. 

 Sobald wir von der Tank­stel­le weg­fuh­ren, fing er unun­ter­bro­chen an zu schnat­tern. Sei­ne Geschich­ten han­del­ten von Ver­schwö­rungs­theo­rien, er sag­te, er wer­de vom Staat ver­folgt, von der Poli­zei, vom Geheim­dienst und so wei­ter. Die Inten­si­tät sei­ner Spra­che war beängs­ti­gend, die Fre­quen­zen hoch und gefähr­lich. Auf der Auto­bahn war dich­ter Ver­kehr, es reg­ne­te und die Sicht war sehr schlecht, und ich spür­te die Gefahr eines Unfalls. Um mich her­um Autos, zu schnell für die Stra­ßen­ver­hält­nis­se. Mir war klar, dass der Hich­hi­ker wirk­lich Psy­cho­sis King war, er wur­de zum Ener­gie­vam­pir, Regie führ­te Jaldabaoth.

Ich kon­zen­trier­te mich auf das Zen­tral­atom, ver­lang­sam­te mei­ne Atmung, stopp­te alle Gedan­ken. Ich habe alles aus­ge­schal­tet und die Kon­trol­le kom­plett abge­ge­ben. Das Zen­tral­atom wuchs und füll­te die Atmo­sphä­re. Psy­cho­sis King fing an, in unver­ständ­li­chen Wor­ten zu spre­chen. Eine Stun­de dau­er­te die Situa­ti­on, dann woll­te Psy­cho­se King an der nächs­ten Auto­bahn­rast­stät­te aus­stei­gen. Schließ­lich frag­te ich ihn: „Psy­cho­sis King, wenn du zurück­kom­men und eine neue Per­sön­lich­keit auf­bau­en willst, hel­fen wir dir mit all unse­ren Kräf­ten.“ Plötz­lich sprach er ganz nor­mal: „Nein, ich will es so.“ Und dann war er weg.

23. Mai 2016 – Lie­be dei­ne Feinde

Mat­thä­us 5:44
„Aber ich sage euch: Liebt eure Fein­de, seg­net die, die euch ver­flu­chen, tut denen Gutes, die euch has­sen, und betet für die, die euch miss­han­deln und ver­fol­gen, damit ihr Kin­der eures Vaters wer­det, der da ist Him­mel. Denn er lässt sei­ne Son­ne auf­ge­hen über Böse und Gute und lässt reg­nen über Gerech­te und Ungerechte.“

Auf die­ser Rei­se, tief in der Nacht, spür­te ich die Zeit der Ver­än­de­rung. Es macht für mich kei­nen Sinn, auf Psy­cho­sis King oder Jald­ab­aoth wütend zu sein. Es macht kei­nen Sinn, gegen ihn zu kämp­fen, es tut nur mir weh. Mei­ne Fein­de sind Ener­gie­fel­der, sie sind mit mei­ner äuße­ren Hül­le ver­bun­den, und solan­ge ich hier blei­be, müss­te ich mei­ne Kraft ein­set­zen, um sie in Schach zu hal­ten. Ich wer­de es versuchen.

29. Juni 2016 – Jald­ab­aoth verstehen

Er ist das Pro­blem in mei­nem Leben. Es scheint, dass er nicht nur die äuße­re Welt beherrscht, er und sei­ne dunk­len Engel sind über­all, auch in mir. Wie ist es mög­lich? Wo ist die Tür für ihn?

Ich sehe kei­nen Aus­weg. Aber das ist nicht so schlimm. In mir habe ich mein eige­nes Feld und ich kann entkommen.

Wenn Sie an Fak­ten inter­es­siert sind, lesen Sie das Apo­kry­phon des Johan­nes , dann wis­sen Sie, wor­um es geht.

09.09.2016 – Kündigung

Es gibt eine Über­ra­schung, die GSA hat sich zu mei­nem Geburts­tag gemel­det und mir gra­tu­liert. Und noch bes­ser, sie haben mei­ne Kün­di­gung akzep­tiert.
Wie kann das sein? Ich dach­te, der Kon­takt sei abge­bro­chen, aber heu­te Mor­gen um 09:09 Uhr wach­te mein Kom­mu­ni­ka­tor auf und zeig­te die­se Nachricht:

25.09.2016 – Abflug

Heu­te habe ich mich ent­schie­den abzu­rei­sen. Es war eine schö­ne Zeit hier, es war wie im Urlaub. Aber ich habe noch viel zu tun.

Was habe ich wirk­lich erreicht? 

Mei­ne Auf­ga­be war es, her­aus­zu­fin­den, was mit dem ver­lo­re­nen Team der GSA pas­siert ist und was es mit den Zeit­sprün­gen auf sich hat.

Ok, ich habe Anna­le­na La Rosa und Psy­cho­sis King gefun­den, ich habe her­aus­ge­fun­den, was pas­siert ist.

Aber ich den­ke, es gab ein ver­steck­tes Pro­blem, eine ver­steck­te Bedeu­tung in allem.

Das hat mit dem Hei­li­gen Gral zu tun.

Und jetzt bin ich start­klar. Ich keh­re zum Anfang zurück. 

27.09.2016 – Das Ende

Der Som­mer ist vor­bei. Herbst, Zeit für Ver­än­de­run­gen. Jetzt bin ich unterwegs.

Ich habe alles verlassen.

Ich habe eine vage Vor­stel­lung von der Zukunft, das ist alles. Viel­leicht kann ich alles selbst machen, kei­ne Maschi­nen, kei­ne GSA, kei­ne mensch­li­che Hilfe.

Ist dies das Ende der Geschich­te? Viel­leicht, viel­leicht nicht. Heu­te schlie­ße ich die­ses Tagebuch.

Zenagent9

Zen­agent 9‑Wiki

Äon – Wikipedia

Apo­kry­phon des Johan­nes – Wiki­pe­dia

Archon – Wiki­pe­dia

Kathar­er­tum – Wiki­pe­dia
 
Katha­rer und Glau­ben der Katha­rer im Langue­doc – Cathar.info

Chakra – Wikipedia

Dop­pel­spalt­ex­pe­ri­ment – Wikipedia

Auge der Vor­se­hung – Wikipedia

Hexa­gramm – Wikipedia

Hei­li­ger Gral – Wikipedia

Jald­ab­aoth – Wikipedia

Rei­ne Into­na­ti­on – Wiki­pe­dia

Nag-Ham­ma­di-Biblio­thek – Wikipedia

9 (Zahl) – Wiki­pe­dia

Pen­ta­gramm – Wikipedia

Ple­ro­ma – Wikipedia

Quan­ten­ver­schrän­kung – Wikipedia

Temp­ler – Wiki­pe­dia

Geschich­te der Temp­ler – Wiki­pe­dia

Der ursprüng­li­che Orden bestand aus  9 Per­so­nen. Hugues de Pay­ens und acht Rit­ter, von denen zwei Brü­der und alle sei­ne Ver­wand­ten durch Blut oder Hei­rat waren: God­frey de Saint-Omer, Pay­ne de Mon­te­ver­di, Archam­baud de St. Agnan, And­re de Mont­bard, Geoffrey Bison und zwei Män­ner, die nur unter den Namen Ross­al und Gon­da­mer regis­triert sind. Der neun­te Rit­ter bleibt unbe­kannt, obwohl eini­ge spe­ku­liert haben, dass es sich um Graf Hugo von Cham­pa­gne selbst han­del­te – trotz der Rück­kehr des Gra­fen nach Frank­reich im Jahr 1116 und doku­men­ta­ri­scher Bewei­se, die zei­gen, dass er sich den Rit­tern bei sei­nem drit­ten Besuch im Hei­li­gen Land im Jahr 1125 anschloss.

Tem­pel­berg – Wikipedia

Baum der Erkennt­nis von Gut und Böse – Wikipedia

Tris­kel­ion – Wikipedia

Yan­tra – Wikipedia


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