Spiritual Fantasy
Energetischer Schutzschild, so was kennen wir aus der Star Wars Welt:
Ein persönlicher Energieschild war eine Verteidigungstechnologie, die ein Energiefeld projizierte , das den Benutzer vor Blasterfeuer, den Elementen oder anderen Gefahren schützte. Die meisten waren klein genug, um an einem Gürtel oder Arm getragen zu werden, oder wurden entworfen, um ähnlich wie ein traditioneller physischer Schild gehalten zu werden.
Bei Aktivierung schützte das Gerät den Träger mit einem leuchtenden Energiefeld. Normalerweise war der Standard-Energieschild nur gegen Energieangriffe wie Blasterbolzen wirksam. Andere von den Mandalorianern und Echani geschaffene Varianten konnten jedoch Nahkampfangriffe blockieren, während andere von den Arkaniern und Verpine und anderen Kulturen entwickelte Schilde in der Lage waren, einer Vielzahl verschiedener Angriffe zu widerstehen, darunter elektrische, kinetische, Kälte, Hitze und Schall Schaden.
Aber es gibt den Schutzschild auch in der Wissenschaft
Nach neuesten Untersuchungen im Auftrag der NASA könnte es zu einer realen Anwendung in der bemannten Raumfahrt kommen. Im Rahmen einer bemannten Mars-Mission müssen die Raumfahrer vor kosmischer Strahlung geschützt werden. Dazu soll eine Blase aus Plasma das Raumschiff umgeben und mit ihrem Magnetfeld dafür sorgen, dass die Besatzung zukünftiger Raumschiffe vor der kosmischen Weltraumstrahlung geschützt wird. Damit ließe sich der mehrere Zentimeter dicke und entsprechend schwere Strahlenschutz herkömmlicher Bauart einsparen.
In einem ersten Entwicklungsschritt wären auch einfache elektromagnetische Abwehrfelder denkbar, die geladene Partikel abwehren können, aber noch keine Prallfelder, die für jegliche Materie und Energie undurchdringbar sind.
Ähnlich dem von der NASA konzipierten Schutzschild funktioniert auch der natürliche Strahlenschutzschild der Erde, welcher durch das natürliche Erdmagnetfeld (siehe auch Magnetosphäre) auf der einen Seite und durch den Teilchenstrom der Sonne (siehe auch Sonnenwind) auf der anderen Seite aufrechterhalten wird.
Der spirituelle energetische Schutzschild
Hier kommt die geistige Kraft des Menschen zum Einsatz. Die Vorstellungskraft ist die Basis dieser Abwehrmaßnahme gegen schädliche Kräfte und Wesenheiten. Es ist völlig egal, welche das sind, der Teufel, Ahriman, Luzifer und das ganze Gesindel muss draußen bleiben.
Die Vorstellungskraft speist sich aus dem Licht. Dem Licht gilt die Konzentration im universellen Yoga auf dem universellen Pfad.
Das Licht ist das reine Ich, dass bei den Menschen zwar nicht vollständig bewusst, aber immer spürbar ist. Das temporäre dynamische Ich versucht nun in der Stille, in der Bewegungslosigkeit die Konzentration auf das reine Ich, auf das Licht zu richten, mit ihm eine zu werden, mit sich selbst also.
Wenn das gelingt, dann bekommt die Vorstellungskraft die Option, ein Muster zu entwickeln und zu senden. Das Muster entstammt dem Zero Point Field, dem Nullpunkfeld, das alle Realität als Hintergrundstrahlung durchdringt und vom reinen Ich für jeden Zweck genutzt werden kann. Alle Optionen sind hier in der Unendlichkeit und Ewigkeit enthalten.
Die Vorstellungkraft also erzeugt den konkreten Gedanken, der das Muster erkennt und dann durch den Verstand als dem Werkzeug des Geistes anwendet.
Die Anwendung ist im Kern eine Durchdringung, eine Ausdehnung des energetischen Schildes durch alle Hüllen des Menschen, durch die mentale, astrale, ätherische und physische Hülle.Dies muss man üben, immer wieder, ein unbedingter Lebenswillemuss entstehen, die stängige Wiederholgung wird solange fortgesetzt, bis der Schutzschild mit der Kundalini Energie als dauerhafte, unendliche Quelle der Energie fest verbunden ist.
Es ist sozusagen die persönliche Sonne, die unbegrenzt Energie liefern kann.
Der Mikrokosmos, der den Menschen wie eine Kugel umgibt, wird so durch den energetischen Schutzschild undurchdringlich.
Das Problem, das sich bei dem gesamten Vorgang darstellt, ist der Wächter, der Hüter der Schwelle.
Das Ich muss rein werden und sich seiner ungesunden Teilpersönlichkeiten entledigen. Der Wächter hält dem Ich auf dem universellen Pfad den Spiegel vor. So kann der Mensch sehen, was er noch abzuarbeiten hat, bis ihm der Zutritt möglich ist.
„In allen Geheimlehren gibt es Eingeweihte. Heute erleben diese genau dasselbe wie damals, indem sie über ihr niederes Ich hinauswachsen, den geistigen Wesenskern in sich entwickeln und in diesem Leben schon Bürger einer höheren Welt werden. Zu gleicher Zeit aber wird uns klargemacht, daß in einer gewissen Stunde die ganze niedere Natur vor sie hintritt. In jedem Menschen ist eine Summe von Leidenschaften, Begierden und Wünschen, die seiner niederen Natur anhängen.
Aus alledem muß der Mensch erst heraus. Dann tritt es wie eine Wesenheit vor ihm auf. Man nennt diese abgelöste Wesenheit den Hüter der Schwelle. Als eine Wesenheit steht neben dem Menschen seine niedere Natur, und er muß sich einmal sagen: Das bist du! Das mußt du ablegen! – Das nennt man bei allen Einweihungen die Höllenfahrt. Man hat da Genosse zu werden der höllischen Mächte, hinunterzusteigen in die Tiefen der Welt, weil der Mensch einfach drinnensteckt und seine höhere Natur nur halb in ihm lebt.
Den Hüter der Schwelle nennt man diese Wesenheit, weil die Menschen, die sich nicht Mut und die Geistesgegenwart aneignen, nicht darüber hinauskommen. Diejenigen, die die Schwelle überschritten haben, nennt man Eingeweihte.“
Rudolf Steiner (Lit.:GA 54, S. 377)
Energetischer Schutzschild
