Reinhard Bueb, das ist die bürgerliche Version von Cosmo Welfare.
Sie können mit ihm telefonieren: 04551 999863.
Oder ihn besuchen in seinem kleinen Lorina Garden Studio.

Früher

Borkum 1950 – das Leben war noch frisch und ich erinnere mich gut an mein damaliges Zuhause.

Hier war ich am liebsten – im Garten und am Strand. Das Haus lag direkt hinter dem Deich.

6 Jahre später

Das war dann nicht mehr so schön. Plötzlich war ich in Düsseldorf, Corneliusstraße. Gegenüber von unserer Wohnung waren Ruinen noch vom Krieg. Da habe ich gerne gespielt.
In der Schule war ich nicht so gerne. Ab 1958 saß ich vor meinem Spielschrank und spielte Raumschiff. Nick, der Weltraumfahrer. Ansonsten gab es die Straßengang.
Oder ich war krank und hatte Alpträume. „Sie kommen”, habe ich immer gerufen bei 41 Grad Fieber. Es kam aber keiner, oder doch? Mein Teddy war mein bester Freund.

Die Jugendzeit
Der Lauf der Dinge war normal, angepasst an die Zeitströmung. Morgens zur Schule, nachmittags Fahrradfahren, Gitarre spielen, die Clique, dann die erste feste Beziehung, Discobesuche in der Altstadt von Düsseldorf. Das war die beste Zeit, ich wohnte in der Freiligrath Straße und war in 15 Minuten zu Fuß in der Partyzone mit Altbier, Musik und Schaschlik mit Pommes Rot-Weiß.
Dann das Abitur, ich bekam ein Auto. Das war super.

Auszug in die Welt
1996 war die glückliche Zeit der Jugend vorbei. Aus einer kaufmännischen Lehre heraus wurde ich zur Bundeswehr eingezogen, nach Lütjenburg an der Ostsee.
Erst war es hart, aber dann wurde es ziemlich psychedelisch. Ich war Sanitäter geworden und machte die Schreibstube klar, eigentlich die ganze Verwaltung. Dafür hatte ich ziemliche Freiheiten, im Sommer ging es zur Ostsee, oft nach Kiel in die Szene, nach Fehmarn zu Jimmy Hendrix, ein einziges Abenteuer. 1 1/2 Jahre musste man damals abreißen.
Das ging also gut, und weil ich grad in Schwung war, habe ich mich für danach zum Studium an der Christian-Albrecht-Universität in Kiel angemeldet, wo ich mit etwas Mühe ein Pädagogik Diplom herausholte.
Ich mutierte nämlich zum Hippie, mit langen Haaren und den üblichen Begleiterscheinungen. Später kam der Zen dazu, was auf die Dauer alles nicht so richtig gut zu einer Karriere im Berufsleben passte.
Ich war in einer festen Beziehung und wohnte in Heikendorf an der Ostsee. Auch gut.
Aber die Beziehung ging in Brüche. Da lernte ich das Chaos kennen. Es folgte ein Blindflug für einig Zeit.
Für die Musik war die Zeit jedoch ganz produktiv. Hier mit Gitarren und Roland-Verstärker in Kiel-Ellerbek.

Später ging der Blindflug in einen Flug auf Sicht über. Mein Weg führte mich nach Kiel-Elmschenhagen, dann nach Groß Rönnau, wo ich zur Landung ansetzte.
Hier wurde Cosmo Welfare geboren. Das aber ist eine andere Geschichte.
Lorina Garden Studio

Inmitten eines Naturgartens, den meine Frau Eve angelegt hat, habe ich meine Musikangelegenheiten aufgebaut. Semi-professionell, kann man sagen. Geld habe ich damit nicht verdient. Zum Geld verdienen bin ich immer nach Kiel gefahren, wo ich beim Jugendamt beschäftigt war. War schon ok und ich habe eine Menge gelernt. Aber meine Spuren dort verlieren sich im Zeitenwind.
Heute ist Samstag, der 20.01.2023 und gerade habe ich ein langes Telefongespräch mit einem einem lieben Freund geführt im Zusammenhang mit der deutschen 432 Hertz Gruppe, in der ich mehrere Jahre als Admin tätig war. Heute morgen habe ich den Admin-Posten verlassen und mich im Schneetreiben in meinen Wohnwagen gesetzt zum Meditieren. Der Wohnwagen steht direkt angedockt an mein Gartenstudio wie auf einem auf einem Campingplatz.
Ein virtuelles Nomadenleben wie in Düsseldorf in meinem Spielschrank, der mir als Raumschiff diente.

Verwandtschaft
Zum Schluss:
Wenn man bei Google den Suchbegriff Reinhard Bueb eingibt, dann kommt Google immer sofort mit Bernhard Bueb daher. Doch, mit dem bin ich verwandt.
Ich habe das alles mal recherchiert:
Niklaus Bueb (1835–1910) ist der Vater von Wilhelm Bueb und von Julius Bueb.
Wilhelm Bueb ist mein Großvater, Julius Bueb der Großvater von Bernhard Bueb.
An alle Buebs: Ich habe recherchiert, es geht bis 1764 zurück nach Breisach. Ihr könnt mich gerne fragen und ich kann auch ein umfangreiches geordnetes Web zur Verfügung stellen.
Über den Julius Bueb Verwandtschaftszweig weiß ich nicht so viel, aber über Julius eine ganze Menge, was nicht so bekannt ist.
Hier sind ein paar Fotos aus der Vergangenheit.
Und hier noch mehr.