432 Hz – Wissen und Wahrheit

432 Hz ist ein Genre

432 Hz ist nicht nur eine Frequenz, sondern ist zu einem Synonym für eine bestimmte Art von Musik geworden. Ambient, Meditative, Psychedelic, Sound Healing, das sind Begriffe, die 432 Hertz Musik zum Klingen bringen. 128 Hz und 432 Hz vertragen sich gut, sie gehören zur gleichen Frequenzfamilie.
Aber wie diese familiären Verhältnisse zustande kommen, wurde erst durch die Entdeckung des universellen Frequenzmodell für die natürlich reine Stimmung der Musik aufgezeigt.
In der Folge entstand die auf naturwissenschaftliche Basis gründende Definition von 432 Hz Musik.

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432 Hz Definition

In den meisten Fällen wird die 432 Hz Musik mit dem „besser als 440 Hz“ Label versehen, wobei „besser“ unterschiedliches bedeuten kann. Heilwirkungen werden ihr zugeschrieben, einen Bezug zur Natur sieht man, gar Göttliches erblickt man. So ist das eben mit Neuerungen, die erst zum Standard werden sollen. Hier haben esoterische Propheten haben noch ihre große Zeit.

Diese in der Regel „halbwahren“ Informationen sollen uns hier in dieser Definition nicht weiter kümmern, denn hier kommen wir ohne jede Esoterik aus. Hier geht es naturwissenschaftlich beweisbar und physikalisch experimentell nachvollziehbar zu.

Übergeordnetes Stimmungssytem

Zuerst ist es wichtig zu wissen, dass die unten angeführten 5 Tonleitern nicht alleine stehen, sondern aus einem übergeordneten Stimmungssystem stammen. Dieses Stimmungssystem basiert auf der grundlegenden Bezugsfrequenz 1 Hz (128 Hz). Dies ist die Tonart C.
Dies ist der Ursprung, die Basis, die Frequenzfamilie der 432 Hz Musik.

I. Definition der reinen 432 Hz Musik

Als reine 432 Hz Musik kann Musik bezeichnet werden, die folgende Bezugsfrequenzen und Intervalle aufweist:

BezugsfrequenzenGrundton
9 HzD
45 HzF#
3 HzG
27 HzA
15 HzH

Die Intervalle, die auf den jeweiligen Grundtönen (D, F#, G, A, H) aufbauen, weisen folgende reine Verhältnisse zum Grundton auf:

(es sind für bestimmte Intervalle auch andere Verhältnisse in Gebrauch, z.B. verwendet die Software Antares Autotune 16/9 für die kleine Septime)

1/1Prime
16/15kleine Sekunde
9/8große Sekunde
6/5kleine Terz
5/4große Terz
4/3Quarte
45/32übermäßige Quarte
3/2Quinte
8/5 kleine Sexte
5/3große Sexte
9/5kleine Septime
15/8große Septime
2/1Oktave
reine Stimmung – Just intonation

Natur-Obertonreihe

Die Intervalle basieren auf der Natur-Obertonreihe, eine Konstante der Natur wie die Schwerkraft.
Es ist kein vom Menschen erfundenes Phänomen.
Deswegen ist die Stimmung eine natürliche Stimmung.
Dieses Intervalldesign bezeichnet man als reine Stimmung.
Daher hat diese 432 Hz Musik einen natürlichen Ursprung.

II. erweiterte Definition der reinen 432 Hz Musik

Hierzu gehören Tonarten mit abweichenden Intervallen.
– die pythagoreische Stimmung 
– die Maria-Renold-Stimmung 
oder weitere Mischformen der reinen Stimmung.

III. 432 Hz mit gleichstufiger Stimmung

Oft ist es wegen der großen Verbreitung von Instrumenten, die nur mit gleichstufiger Stimmung zu bespielen sind, nicht möglich in der reinen und erweiterten reinen Stimmung zu spielen. Das betrifft z.B. Gitarren, Klaviere usw. In dieser Ebene der 432 Hz Musik wird nur alles 8 Hz tiefer gestimmt.

IV. Definition der nicht reinen 432 Hz Musik

Dies ist Musik, die z.B. einfach nur in der Postproduktion um 8 Hz abgesenkt wurde Oder es ist Musik, die mit Samples produziert wurde, die mit Bezug auf den Kammerton A4 = 440 Hz aufgenommen wurden. Diese Musik ist eigentlich keine 432 Hz Musik. Der reine Charakter der Formanten geht verloren.


Die Lage und Ausprägung der Formanten prägen maßgeblich die Klangfarbe (Timbre) eines Musikinstruments oder einer Stimme. Durch sie lassen sich Stimmen und auch Musikinstrumente voneinander unterscheiden.

432 Hz – Chronik

In ihrem Kern ist Musik reine Mathematik – berechenbare Luftschwingungen, deren Frequenzen sich nach physikalischen Regeln überlagern. Diese Frequenzen stehen in bestimmten mathematischen Verhältnissen zueinander.

Den Anfang der Frequenzforschung, der Erforschung der Intervalle machte der Philosoph Pythagoras um 500 vor Christus.
Mit einem verschiebbaren Steg teilte Pythagoras die Saite des Monochords beispielsweise im Verhältnis eins zu zwei. Die beiden Saitenabschnitte erklangen fortan im Abstand von genau einer Oktave, dem Grundintervall jeder Musik.

Das war der Startpunkt einer immer experimentell nachprüfbaren Forschung, die heute in einem umfassenden Frequenzmodell dargestellt werden kann: einem Stimmungssystem, das sich auf die Naturtonreihe bezieht und auf 1 Hertz.

Das ist die eine Seite der Realität.
Die andere Seite ist die geisteswissenschaftliche Dimension, die untrennbar mit der 432 Hertz Musik verbunden ist.

570 v. Chr. Pythogoras

Sphärenharmonie

Die Idee der Sphärenharmonien stammt von Pythagoras von Samos oder seinen Anhängern, den Pythagoreern, und bildet ein wesentliches Element der pythagoreischen Kosmologie.

Dahinter stand die Überzeugung, dass der Kosmos eine durch mathematische Proportionen optimal geordnete Ganzheit sei und dass sich daher in der Astronomie dieselben Gesetzmäßigkeiten zeigen wie in der Musik.

Als Sphärenharmonie oder Sphärenmusik bezeichnet man die aus der griechischen Antike stammende Vorstellung, dass bei den Bewegungen der Himmelskörper und der sie tragenden durchsichtigen Kugeln (Sphären) Töne entstehen, deren Höhe von ihren Abständen und Geschwindigkeiten abhängt. Die Töne ergeben einen harmonischen Zusammenklang, der jedoch für die Menschen normalerweise nicht hörbar ist.


Platon ließ sich von den Vorstellungen der Pythagoreer, die er schon auf seiner ersten Italienreise 388/387 v. Chr. kennengelernt hatte, zu einem eigenen Konzept der harmonischen Struktur des Kosmos anregen, das er in den Dialogen Politeia und Timaios darlegte. Seine Sphärenharmonie beruht auf acht Tönen, die von den sieben Planetensphären und der Fixsternsphäre ausgehen.

Das ist natürlich Unsinn. Es entstehen keinerlei Töne durch die Bewegungen der Himmelskörper, das ist zum einen im luftleeren Raum physikalisch sowieso unmöglich. Und zweitens erzeugt eine Drehung eines Gegenstandes keinen Ton.
Die Drehung der Planenten wird zwar in Hertz gemessen, aber da es keine Schallwelle vorliegt, bleibt es bei der schlichten Drehung.

Nun schauten die Menschen damals und heute auch noch überwiegend immer nach außen. Mit den Sinnen, durch die Augen und Ohren, so denken sie, können sie die Realität erfassen. Nun ist es aber so, dass die Frequenzen, die die Menschen sehen, spüren und hören, diese auch „formatieren“. Die Frequenzen formen den Menschen, der sich den Sinneseindrücken hingibt.

Pythagoras

Pythagoras in der Schmiede

Pythagoras in der Schmiede ist eine antike Legende, die beschreibt, wie Pythagoras in einer Schmiede entdeckte, dass gleichzeitige Hammerschläge wohlklingende Töne erzeugten, wenn die Gewichte der Hämmer in bestimmten ganzzahligen Verhältnissen standen.

Diese Beobachtung habe ihn zu Experimenten an der schwingenden Saite eines Monochords geführt, die zur Grundlage für die musiktheoretische Beschreibung von Intervallen wurden.

Mit den auf diesem Weg gewonnenen Erkenntnissen habe Pythagoras die Musiktheorie begründet.
Weiterlesen auf Wikipedia

Das stimmt wohl aber nicht so ganz. Vor allen Dingen die Geschichte mit der Schmiede ist erfunden.

Pythagoras hat die reinen Intervalle der Oktave, der Quarte und der Quinte entdeckt.
Das war das erste Lebenszeichen der reinen Stimmung.

Musik ist angewandte Mathematik.

Der Kammerton

Eng verbunden mit der Geschichte von 432 Hertz ist der Kammerton.
Bis in das 19. Jahrhundert hinein gab es keine einheitliche Stimmhöhe, sondern es wurde abhängig von Ort oder Region wie auch nach Art der Musik unterschiedlich eingestimmt. Also gab es auch keine 432 Hertz Frequenz als Bezug. Und wenn, dann wohl eher zufällig.
Die erste Erwähnung von 432 Hertz scheint mir diese zu sein:

(G. Schubring: Theorie und Berechnung der Tonleiter, Zeitschrift für die gesammten Naturwissenschaften, Band 32; Verlag Bosselmann, 1868, Seite 483, 485-486)

Eine noch etwas tiefere Stimmung hat Chladni schon
im Anfange dieses Jahrhunderts vorgeschlagen, indem er nicht
den Ton a als Grundlage benutzte, sondern C; er ging aus
von den relativen Schwingungszahlen, welche für die Octave
des Grundtones den Werth 2, für die höhern Octaven also
4, 8, 16 — 2″ liefern, und er gab im Anschluss daran allen
Tönen C auch absolute Schwingungszahlen welche Potenzen
von 2 sind. Der Ton O erhielt in Folge dessen die absolute
Schwingungszahl 256 und daraus berechnen sich die verschiedenen in dise Octave gehörigen Töne a wie folgt:
die reine Sexte a^ =s 4262/3, die pythagoreische Sexte A^ = 432,
die gleichschwebende Sexte A^ = 430,538.
Wollte man also diese Stimmung in der Musik verwenden…….

Aha, die pythagoreische Sexte also. Also keine eigenständige Frequenz als Grundton, sondern eine Frequenz, die sich auf eine andere Frequenz bezieht. 256 Hz, da haben wir sie: die Bezugsfrequenz von 1 Hertz.
256 Hertz ist ja eine Oktave von 1 Hz.

432 Hz Musik – Wirkung

Die Wirkung von Musikstücken mit 432-Hertz-Grundstimmung auf den physischen und den energetischen Körper des Menschen ist umstritten.
Es wird zum Beispiel behauptet, daß Töne, die auf dem Kammerton 432 Hz basieren, sehr harmonisch auf den Körper wirken, dass 432 Hz Musik die Synchronisation der Gehirnhälften unterstützt und den gesunden Zellstoffwechsel fördert.

Musik in 432 Hz soll eine fühlbar entspannende und heilsame Wirkung auf den Menschen, haben, das Herz öffnen und mit Himmel und Erde verbinden.

Manchen gilt die Frequenz sogar als „göttlich“.

Keine Beweise für heilende Wirkung

Beweise sind jedoch nicht vorhanden, es gibt keine wissenschaftliche Forschung zu dem Thema.

432 Hz Musik ist in der Regel oft als „Meditationsmusik“ konzipiert. Die Wirkung beruht hier nicht auf dem Tuning, sondern auf dem Kompositionskonzept der Musik. Heavy Metal Musik auf 432 Hz – beruhigt dann vielleicht nicht so sehr. In der Rockmusik wurde immer gerne mal etwas tiefer gestimmt, weil dadurch der Sound „wuchtiger“, „erdiger“ werden soll. Aber entspannt die Musik dadurch?

Die Frequenz 432 Hz hat eine ganz simple Herkunft, einen ganz natürlichen Bezug. Kein Pythagoras, keine Chladni ist der Schöpfer der Frequenz, sondern die Frequenz existiert ganz einfach durch die Naturton/Obertonreihe, die mit einem Hertz beginnt.

In der physikalisch-mathematischen Betrachtung erschließt sich die natürliche Bedeutung von 432 Hz.

Aber dadurch entsteht noch lange keine Heilwirkung.

Die Wirkung von 432 Hz Musik kommt wohl vielmehr durch eine Kombination von Faktoren zustande. Dazu gehört sicherlich die Frequenz selber, dazu gehört das Design der Intervalle (im optimalen Fall Intervalle der reinen Stimmung), und es gehört dazu die Intention des Musikers, der seine Schwingung in sein Werk hineinkomponiert, die Komposition selber.

Wenn ein Sänger herumschimpft und schreit, wie es ja in der Metal-Szene vorkommt, dann macht 432 Hz die Sache nicht besser.

Heilung ist immer Entwicklung

Heilung kommt zustande durch die Entwicklung des Ichs. Es ist das Lernen, das Wachsen des Unterscheidungsvermögens, der Institution, des Hörens auf den natürlichen Strom des Lichts.

Das ist der Zusammenhang des positiven Wirkung der 432 Hz Musik.
Diese Wirkung tritt nur ein, wenn beide Seiten zusammenwirken, wenn aus Sender und Empfänger ein Resonanzfeld der Einheit entsteht.

432 Hz Tonarten

Musik findet meistens in Tonarten, in Skalen statt:

C-Dur gehört nicht dazu, ist aber die Basis dieser 432 Hz Tonarten.
Den Überblick bekommen Sie über die Tabelle der Bezugsfrequenzen.

432 Hz Musik ist in dieser Hinsicht ein Synonym für Musik auf der Basis der Naturton-Obertonreihe.

432 Hz Zahlenmystik

432 Hz Frequenz, die Einzigartige

Wenn man die reine Stimmung auf der 432 Hz Frequenz aufbaut, dann ergeben nicht nur alle Oktaven die Quersumme 9, sondern auch jeder Ton der chromatischen 12 Tonleiter.

Es gibt keine andere Tonleiter, die diese Eigenschaft hat.

Die Zahl 9

Die Neun ist die Ziffer, welche (im dezimalen Zahlensystem) nach Multiplikation mit einer beliebigen ganzen Zahl (außer 0) als einstellige Quersumme grundsätzlich immer selbst auftritt, sowie die Zahl, welche zu jedweder anderen (außer 0 und -9) addiert, als einstellige Quersumme das gleiche Ergebnis liefert wie die Ausgangszahl selbst – sie verhält sich also quasi neutral.

Dieses Verhalten hat sie nur mit der Null gemeinsam. Der Beweis für das Verhalten bei der Addition kann mit Hilfe der Beobachtung geführt werden, dass die Summe einer einstelligen Zahl (ungleich 0) und 9 immer eine Zahl ergibt, die aus den Ziffern 1 und der um 1 verminderten Ausgangszahl besteht (Beispiel: 6 + 9 = 15).

Das Verhalten bei der Multiplikation mit 9 ergibt sich dann daraus, dass sich eine mit 9 multiplizierte Zahl immer als 9+9+9+…+9 darstellen lässt, da die Quersumme von Neun 9 ist, ist dann die Quersumme von 9+9 ebenso 9 und so weiter. Verstanden? Egal. Das ist eben Magie  :-).

Jeder Ton hat die Quersumme 9

TonFrequenzRatioIntervall
A0271/1prime
Bb028,816/15minor second
B030,3759/8major second
C132,46/5minor third
C#133,755/4major third
D1364/3perfect fourth
Eb137,745/32augmented fourth
E140,53/2perfect fifth
F143,28/5minor sixth
F#1455/3major sixth
G148,59/5minor seventh
Ab150,62515/8major seventh
A1541/1prime
Bb157,6016/15minor second
B160,759/8major second
C264,86/5minor third
C#267,55/4major third
D2724/3perfect fourth
Eb275,9445/32augmented fourth
E2813/2perfect fifth
F286,48/5minor sixth
F#2905/3major sixth
G297,29/5minor seventh
Ab2101,2515/8major seventh
A2108 1/1prime
Bb2115,216/15minor second
B2121,59/8major second
C3129,66/5minor third
C#31355/4major third
D31444/3perfect fourth
Eb3151,8845/32augmented fourth
E31623/2perfect fifth
F3172,88/5minor sixth
F#31805/3major sixth
G3194,49/5minor seventh
Ab3202,515/8major seventh
A32161/1prime
Bb3230,416/15minor second
B32439/8major second
C4259,26/5minor third
C#42705/4major third
D42884/3perfect fourth
Eb4303,7545/32augmented fourth
E43243/2perfect fifth
F4345,68/5minor sixth
F#43605/3major sixth
G4388,89/5minor seventh
Ab440515/8major seventh
A4432 1/1prime
Bb4460,816/15minor second
H44869/8major second
C5518,46/5minor third
C#55405/4major third
D55764/3perfect fourth
Eb5607,545/32augmented fourth
E56483/2perfect fifth
F5691,28/5minor sixth
F#57205/3major sixth
G5777,69/5minor seventh
Ab581015/8major seventh
A58641/1prime
Bb5921,616/15minor second
H59729/8major second
C61036,86/5minor third
C#610805/4major third
D611524/3perfect fourth
Eb6121545/32augmented fourth
E612963/2perfect fifth
F61382,48/5minor sixth
F#614405/3major sixth
G61555,29/5minor seventh
Ab6162015/8major seventh
A617281/1prime
Bb61843,216/15minor second
B619449/8major second
C72073,66/5minor third
C#721605/4major third
D723044/3perfect fourth
Eb7243045/32augmented fourth
E725923/2perfect fifth
F72764,88/5minor sixth
F#728885/3major sixth
G73110,49/5minor seventh
Ab7324015/8major seventh
A734561/1prime
Bb73686,416/15minor second
B738889/8major second
C84147,26/5minor third

432 Hz ist kein historischer Standard

„Die Forschungen namhafter Musikwissenschaftler und Wissenschaftler zur musikalischen Stimmung belegen zweifelsfrei:
Vor 1859 (435 Hz) und 1936 (440 Hz) gab es keinen Standard für die Festlegung einer Referenzfrequenz für das ‚A‘.

Die 432-Hz-Frequenz des „A’s“, über die wir hier sprechen, ist kein Standard und scheint niemals anderen Frequenzarten vorgezogen worden zu sein. Wir haben darüber nur ein einziges Mal unter den 1’500 von Bruce Haynes zitierten Referenzen auf der Kirchenorgel St-Jean-Baptiste in Magnano (Italien) 1794 gelesen.

Das 435 Hz ‚A‘ wurde im 19. Jahrhundert in Paris eingesetzt.

Das 440 Hz-A wurde nicht vom NS-Regime geschaffen, da diese Stimmung bereits vor 1670 in Holland, zwischen 1730 und 1770 in Italien und England, zwischen 1770 und 1800 in Frankreich und ab 1700 in Deutschland verwendet wurde.

432 Hz Fakes


432 Hz Stimmton

Zum Schluss

Apokalypse 21

16      Als ein Vierkant liegt die Stadt da;
ihre Länge und ihre Breite sind einander gleich.
Und er maß die Stadt mit dem Rohre und fand, daß ihre
Länge zwölftausend Stadien betrug. Ihre Länge und ihre Breite
und ihre Höhe sind einander gleich. Und er nahm das Maß der
Mauer: hundertvierundvierzig Ellen. Das ist das Maß des
Menschen und zugleich das des Engels.
(3 mal 144 ist 432)


Aus Timaios:

Platons Erschaffung der Weltseele

Zuerst nahm der Schöpfer einen Teil vom Ganzen darauf das Doppelte desselben,
drittens das anderthalbfache des zweiten Teiles (also das dreifache des ersten Teiles),
viertens das doppelte des zweiten Teiles, fünftens das Dreifache des dritten Teiles,
sechstens das Achtfache des ersten und siebentens das siebenundzwanzigfache des ersten
Teiles.

(16 mal 27 ist 432)


Das Phänomen des Dreieinklangs

Erklingen Töne in der absoluten gleichen Tonhöhe (in derselben Hertz-Zahl), liegt der Gesamt-Klang in absoluter Ruhe – schwebungsfrei! Sobald einer der Töne auch um nur 1 Hz abweicht, entsteht eine Differenzschwingung, eine Schwebung (Welle) pro Sekunde. Dies Phänomen der Schwebungsfreiheit besteht ansonsten nur bei gleich hohen Tönen.

Alle Sekunden-Dissonanzen, alle Septimen und Tritonus-Dissonanzen sowie alle Dreiklänge, die nicht im reinen Verhältnis zum Ausgangston C,, = 16 Hz (auf den das Ohr gestimmt ist) stehen, erzeugen Differenzschwingungen, je nach Abweichungsgrad von kaum wahrnehmbar bis zu extrem störenden Dissonanzen.

Hingegen weisen alle Dreiklänge, die aufbauend auf das C der 2er Potenz (16, 32, 64, 128, 256 Hz) in reinen Intervallen durch den Quintenzirkel intoniert werden, dieselbe Schwebungsfreiheit auf, wie Töne, die die absolut gleiche Frequenz besitzen. Es verschmelzen also bei adäquater Hertz-Zahl die Töne des Dreiklanges zum Dreieinklang!
(Magnus Schlichtig)

der kosmische Dreiklang